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Dieser Trail führt Sie in die beeindruckende Landschaft des Nationalparks Šar Planina im Westen Nordmazedoniens – ein echter Geheimtipp für Naturliebhaber und Reitbegeisterte. Der Reiterhof befindet sich im Kodra e Diellit, Kodra e Diellit, rund 18 Kilometer von Tetovo entfernt, umgeben von grünen Tälern, alpinen Wiesen, klaren Gebirgsflüssen und schroffen Gipfeln über 2.000 Metern Höhe. In unmittelbarer Nähe liegen traditionelle Bergdörfer wie Vica, Lisec, Shipkovica, Brodec, Veshallë und Bozofcë, die Sie während der Tour kennenlernen werden.
Begeben Sie sich auf eine einzigartige Reitexpedition durch die abgelegene Wildnis des Šar-Gebirges. Die Route führt Sie sieben Tage lang durch reine Natur – vorbei an Bergseen, Flüssen, Almwiesen und über historische Pfade, die einst von Hirten und Händlern genutzt wurden. Sie überqueren auf dem Rücken der Pferde die Grenze zwischen Nordmazedonien und dem Kosovo und tauchen tief in die Kultur und Geschichte dieser Region ein.
Dieses Programm richtet sich an Reisende, die Pferde, Natur und authentische kulturelle Begegnungen miteinander verbinden möchten. Während der Ritte durchqueren Sie unberührte Landschaften, begegnen dem ländlichen Leben der Region und übernachten teilweise bei lokalen Familien – eine besondere Gelegenheit, die Kultur Nordmazedoniens hautnah zu erleben.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise
Ankommen am Skopje Flughafen (spätestens bis 15 Uhr). Transfer nach Tetovo, wo Sie eine kurze Stadtrundfahrt genießen können, bei der Sie die Bunte Moschee, Arabati Baba Tekke und die Balltepe-Kirche besuchen. Am Abend geht es weiter zum Bergresort auf 1.780 m Höhe. Abendessen und Übernachtung.

2. Tag: Bogovinje-See
Nach dem Frühstück wird Ihr Gepäck auf Geländewagen verladen, während Sie zum Ausgangspunkt gebracht werden.
Dort lernen Sie Ihre Pferde kennen und erhalten eine kurze Einweisung. Der erste Ausritt führt über Skipisten und Liftanlagen und bietet einen Panoramablick auf das Polog-Tal. Während Sie sanft von 1.600 auf 2.100 m Höhe steigen, öffnet sich die Landschaft zu Almwiesen und felsigem Gelände. Das Mittagessen wird in einer Schäferhütte serviert, bevor Sie unterhalb der Gipfel Tito und Bakerdan weiter reiten. Am Nachmittag erreichen Sie den Bogovinje-See – eines der „Augen des Sharr-Gebirges“. Die Unterkunft befindet sich in komfortablen Zelten in einem malerischen Camp am Seeufer, das auch mit einem Duschzelt ausgestattet ist. Ein Abendessen unter dem Sternenhimmel rundet den Tag ab. (Reitzeit: 5-6 Stunden)

3. Tag: Grenzüberquerung: Bogovinje-See – Arxhena – Xhinibeg 
Nach dem Frühstück am See satteln Sie Ihre Pferde und reiten entlang der Flüsse, die den See speisen, in Richtung der „Wiesen unter Qelepine“, der natürlichen Grenze zwischen Nordmazedonien und dem Kosovo. Nach der Überquerung der Grenze zum Kosovo folgt die Route dem Tal des Brod-Flusses, umgeben von unberührter Berglandschaft. Das Mittagessen wird in einem traditionellen Restaurant in der Nähe der Gradski-Kamen-Schlucht eingenommen, das für seine Lammgerichte bekannt ist. Danach geht es weiter zum Dorf Brod und auf einer alten Handelsroute, die einst für den Handel zwischen Tetovo und Prizren genutzt wurde. Sie passieren die Felsformationen von Kazanet e Brodit und können mit etwas Glück Wildziegen beobachten. Anschließend steigen Sie zum Laki i Xhinibegit (2.000 m) auf und überqueren die Grenze zurück nach Mazedonien, wo Sie zum Fluss Pena hinabsteigen. Die Übernachtung erfolgt in einem traditionellen Berghaus – einfach, aber gemütlich, aus Stein und Holz gebaut, mit Mehrbettzimmern und einem Duschzelt. (Reitzeit ca.: 6 Stunden)

4. Tag: Karanikola-See
Wachen Sie umgeben von atemberaubenden Felsformationen auf und geniessen Sie Ihr Frühstück, bevor Sie Ihr
Abenteuer fortsetzen. Die Route folgt dem Fluss Pena und verbindet sich wieder mit dem historischen Grenzpfad. Den grössten Teil des Tages reiten Sie entlang der Bergkette zwischen 2.000 und 2.300 m Höhe und erleben einen Panoramablick über Kosovo und Mazedonien. Die offenen Wiesen bieten Gelegenheit für kontrollierte Galoppaden (optional). Vorbei am Skakala-Wasserfall steigt der Weg zum Karanikola-See (2.200 m) an, einem unberührten Bergsee, umrahmt von hohen Gipfeln. Die Übernachtung erfolgt in einem nahe gelegenen Zeltlager mit Duschzelt. Wenn das Wetter es zulässt, können Sie vor dem Barbecue-Abendessen unter dem Sternenhimmel ein erfrischendes Bad genießen. ( Reitzeit ca.: 5 Stunden)

5. Tag: Vom Karanikola-See zum Dorf Vejce
Nach dem Frühstück am See geht es weiter über die Bergrücken von Vrtop und Kobilica, von wo aus Sie einen
weiteren atemberaubenden Blick auf den Kosovo und Nordmazedonien genießen können. Der Weg ist teilweise schmal und steil, sodass Sie Ihrem Pferd voll und ganz vertrauen müssen. Sie reiten unterhalb der Roten Höhle vorbei und folgen Bergsteigerpfaden in Richtung Kobilica-Gipfel. Mittagspause in der Villa Kobilica mit unvergleichlichen Blick auf den Black Peak und Kobilica. Am Nachmittag steigen Sie in die üppigen Wälder in der Nähe des Dorfes Vejce ab und besuchen die örtlichen Wasserfälle. Übernachtung im Hostel Hana, einer authentischen Dorfpension mit heissen Duschen, bequemen Betten und traditioneller Küche. (Reitzeit ca.: 5 Stunden)

6. Tag: Rückkehr zur Farm 
Nach dem Frühstück reiten Sie über die malerische Bergstraße, die die Dörfer Vejce und Brodec verbindet. Die
Route schlängelt sich durch Kiefernwälder und Almwiesen. Eine kurze Pause ist im Berghaus Jelak geplant, bevor es weiter zum Gästehaus in der Nähe des Silibashino-Berges geht. Dieses restaurierte Bauernhaus aus Stein und Lehm wurde zu einem charmanten Gästehaus und einem kleinen Restaurant mit Bar umgebaut, das lokale Gerichte und eine gemütliche Bergatmosphäre bietet. Das Mittagessen wird mit Produkten aus eigener Herstellung wie Käse und Joghurt zubereitet. Anschliessend bringen Sie Geländewagen zurück nach Kodra e Diellit, wo Sie Ihr letztes Abendessen einnehmen und im Hotel übernachten. (Reitzeit ca.: 4 Stunden)

7. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück können Sie, je nach Ihrem Flugplan, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Skopje erkunden – den Alten Basar, die Steinbrücke und die Festung Kale –, anschliessend werden Sie zum Flughafen gebracht, um Ihre Rückreise anzutreten.

Unterkunft
Die Route ist abgelegen und grösstenteils von unberührter Natur umgeben. Die Unterkünfte reichen von Hotels über Berghütten bis hin zu Zeltcamps mit einfacher Ausstattung. Duschzelte und begrenzte Stromversorgung sind in den Camps verfügbar. Das Gepäck wird mit Geländewagen zwischen den Übernachtungsorten transportiert.
Das Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen, bitte packen Sie warme und wasserdichte Kleidung ein.

Sattel & Zaum: Meistens Englische Satteln, teilweis Western

Reiterfahrung: mittleres Reitniveau, sicher in allen Gangarten in unterschiedlichem Gelände.

Pferde: Unsere einheimischen Pferderassen sind mittelgroß, aber perfekt für felsiges Gelände geeignet. Sie sind sicher und an lange Bergwege gewöhnt, sodass sich Reiter sicher und entspannt fühlen und die atemberaubende Aussicht genießen können.

	Anfänger	Noch nie oder höchstens mal im Strandhotel auf dem Pferd gesessen. Bis jetzt glauben Sie noch den Spruch, dass ein Pferd vorne beisst, hinten schlägt und zu allen vier Seiten steil abfällt.....
	Neuling 10-30 Reit- oder Unterrichtsstunden	Sie haben die ersten Reitstunden hinter sich und eine Ahnung bekommen, dass ein Pferd einen eigenen Willen hat, aber ansonsten meist kooperativ ist. Man hat Sie von der Longe gelassen und Sie haben die ersten Reitstunden im Schritt in der Bahn absolviert, sind schon einige Male getrabt und haben auch schon mal einen kurzen, verhaltenen Galopp freiwillig absolviert. Für einen Stationäraufenthalt mit Ausritten reicht es meist schon!
	Fortgeschrittener mindestens 1 Jahr jede Woche mehrere Unterrichtsstunden, bereits mehrere Ausritte gemacht.	Glückwunsch. Sie bleiben im Schritt, Trab und Galopp meist oben. Jetzt können Sie sich schon zutrauen, eine leichte Reittour in Angriff zu nehmen. Z.B. in Andalusien. Nicht unbedingt, weil Sie schon "reiten" können, sondern weil Andalusier sehr umgänglich, geistesstark und auf den Reiter bezogen sind. Wenn Sie eher von weiterer Ausbildung träumen: ab hier sprechen manche erst von "Dressur", also z.B. bestandene Reiterpass-Prüfung (muss aber nicht sein, wir verlangen keinen Führerschein). Springen sollten Sie sowieso nicht vorher ausser in speziellen Kursen.
	Guter Fortgeschrittener 3-5 Jahre regelmässige Reiterfahrung, möglichst auch weiterhin Unterricht	Weil Sie sich schon lange sicher im Sattel fühlen, können Sie auch schwierigere Wegstrecken und über längere Zeit zurücklegen. Sie machen sich wenig Gedanken darüber, mit welcher Pferderasse Sie "zurechtkommen". Sie haben genug Selbstvertrauen, jedes fremde, "ordentlich" gerittene und normale Pferd zu reiten. Ausbildung: ausbalancierter Sitz in allen Grundgangarten, freie Handführung, erste Seitengänge, stellen auf 2 Hufschläge
	Erfahren ab 5 Jahre und mehr als 4-500 Stunden im Sattel	Jetzt reiten Sie ohne Furcht alles, was Ihnen unter den Sattel kommt. Ob Wallach, Stute oder Hengst: im Zweifelsfall werden Sie von uns sowieso nach Ihren Wünschen gefragt, denn jeder mag ein anderes Temperament. Ausbildung: Sie lernen auf top ausgebildeten Pferden, die immer mehr können als Sie, Hilfen in Piaffe, Passage, flieg. Galoppwechsel...