Sonne, Strand und grüne Hügel im Naturparadies (7 oder 8 Tage)
Programmart: ReiterhofReisezeit: März - Juni, OktoberUnterkunft: HotelVerpflegung: VPZimmer: DZ, EZSprache: Englisch, Italienisch, FranzösischNichtreiter: Auf AnfrageKinder: Auf Anfrageab 12 JahreEigenes Pferd: nein Gruppengrösse / Mitreiter Min: 3Max: 8
Entdecken Sie den faszinierenden Süden Sardiniens mit seinen traumhaften Buchten und reicher Vegetation mit Palmen, Wacholder, Mimosen, Eukalyptus, Kakteen und bunten Blumen. Im seichten Wasser der Salinen tummeln sich Flamingos, neben Kormoranen, Möwen, Strandläufern und vielen weiteren Vögeln. Vom Pferderücken aus werden Sie die Insel Sant´Antioco und die Südspitze Sardiniens erkunden. Die ganze Region ist ein Naturschutzgebiet. Es gibt schöne, touristenarme und sehenswerte Orte die zum Verweilen einladen. An den traumhaften Sandstränden mit dem türkisblauen Wasser können Sie mittags entspannen, ein Bad nehmen und die Seele baumeln lassen. Sie übernachten in einem Hotel im historischen Sant´Antioco. Jeden Abend werden Sie von der lokalen italienischen Küche verwöhnt.
Pferde: Circa 15 Trailpferde, hauptsächlich Araber und sardische Anglo-Araber mit Stockmass bis 1,70m. Sattel & Zaum: Bequeme Vielseitigkeitssättel (Wintec) sowie lokale Wanderreitsättel. Reiterfahrung: Für Fortgeschrittene ReiterInnen. Sie sollten in allen Gangarten sicher im Sattel sein, auch im leichten Sitz. Sie reiten in allen Gangarten, es wird nur wenig und kurz geführt. Maximalgewicht 85 kg. Kinder ab 12 Jahren bei entsprechender Reiterfahrung und in Begleitung möglich. Sie reiten 4-6 Stunden pro Tag.
Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/sulsta.htm
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Termine
04.04. - 11.04.
11.04. - 18.04.
25.04. - 02.05.
02.05. - 09.05.
16.05. - 23.05.
23.05. - 30.05.
30.05. - 06.06.
10.10. - 17.10.
17.10. - 24.10.
24.10. - 31.10.
Leistungen und Hinweise
Leistungen und Hinweise: 8 Tage, 7 Üb. im Hotel (DZ/EZ mit DU/WC) 6 Reittage, VP, Englisch, Französisch und Italienisch sprachige Tourenführung, Sammeltransfer ab/an Cagliari.
An-/Abreise: Anreise Samstag, Abreise Samstag, Sammeltransfer spätestens um 19 Uhr, Rückflug ab 12 Uhr.
Flughafen: Cagliari (1 Std.)
Bahnhof: Mit dem Zug vom Flughafen bis Carbonia (ca. 5 EUR ), wo Sie abgeholt werden können, ca. 15 Minuten zum Hotel.
Im Preis nicht eingeschlossen: -
Preise
Code
Euro
SFR
TSS8D
Inselabenteuer Sardinien, 8 Tage, DZ, VP
2090.-
1990.-
TSS8E
Inselabenteuer Sardinien, 8 Tage, EZ, VP
2350.-
2238.-
2026
Bemerkungen: Kleingruppenzuschlag bei 2 Personen 200 EUR p.P.
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12.04. - 19.04.
19.04. - 26.04.
26.04. - 03.05.
03.05. - 10.05.
10.05. - 17.05.
17.05. - 24.05.
24.05. - 31.05.
05.10. - 12.10.
11.10. - 18.10.
18.10. - 25.10.
Leistungen und Hinweise: 8 Tage, 7 Üb. im Hotel (DZ/EZ mit DU/WC) 6 Reittage, VP, Englisch, Französisch und Italienisch sprachige Tourenführung, Sammeltransfer ab/an Cagliari. An-/Abreise: Gemäss Termin. Sammeltransfer spätestens um 19 Uhr, Rückflug ab 12 Uhr. Flughafen: Cagliari (1 Std.) Bahnhof: Mit dem Zug vom Flughafen bis Carbonia (ca. 5 EUR ), wo Sie abgeholt werden können, ca. 15 Minuten zum Hotel. Im Preis nicht eingeschlossen: Transfer zu anderen Zeiten: 120 EUR pro PKW pro Weg (Taxi).
1900.-
1845.-
2160.-
2097.-
1. Tag: AnkunftTransfer von Cagliari Airport nach San Giovanni Suergiu (1 Stunde Fahrt). Check-In im Hotel und gemütliches Abendessen in einem Restaurant mit regionalen Köstlichkeiten. 2. Tag: Monte Pranu-Stausee und TrataliasNach dem Frühstück entdecken Sie den Stausee von Monte Pranu. Ein fantastisches Panorama erwartet Sie auf Ihrem Weg dorthin. Am Stausee angekommen werden Sie picknicken. Nach der Mittagspause reiten Sie weiter zu dem mittelalterlichen Dorf Tratalias mit seiner romanischen Kirche des XII. Jahrhunderts. Über Felder geht es vom Dorf wieder zurück zum Reiterhof. Am Abend werden Sie mit Spezialitäten der Insel verwöhnt. 3. Tag: Sant´AntiocoNach einem gemütlichen Frühstück folgt ein kurzer Transfer mit dem Minibus an die Ostküste der Insel Sant´Antioco, wo bereits die Pferde warten. Die kleine geschichtsträchtige Insel ist ein Paradies mit traumhaften Buchten und der typischen Macchia, unberührt vom grossen Tourismus. Sie geniessen das Picknick direkt am Meer. Von Mai bis Oktober kann man die Pause für ein erfrischendes Bad nutzen. Auf dem Rückweg nach Sant´Antioco erleben Sie eine wilde und unberührte Natur, sowie atemberaubende Panoramaausblicke über das Meer mit weiteren kleinen Inseln. 4. Tag: Sant´AntiocoHeute reiten Sie bis in den Nordwesten der Insel Sant´Antioco. An einem ehemaligen Wachtposten haben Sie einen fantastischen Blick über die ganze Küste. Von hier geht es über einen schmalen Pfad durch die wilde Buschlandschaft mit Wacholder, Palmen usw. mit Aussicht auf herrliche Buchten. Die Mittagspause geniessen Sie direkt am Sandstrand. Das klare flache Wasser in der Bucht ist wunderbar warm zum Baden. Durch die Macchia und grüne saftige Weiden geht es zurück zum Ausgangspunkt. Gegen Abend kehren Sie zurück zum Hotel und essen in einem lokalen Restaurant. 5. Tag: BergtrailNach dem Frühstück werden Sie zu den Pferden gebracht und starten zur Höhenexkursion mit grenzenlosem Panorama vom Archipel Sulcis. Bei diesem Ritt geht es zuerst zu den Grabstätten von “Domus de Janas” des Monte Crobu, und dann weiter zum Bergpass vom Monte Suergiû, welcher sich über 400 m über dem Meer befindet. Die Pfade in dieser Höhe sind genau so aussergewöhnlich wie das beeindruckende Panorama, das man unterwegs geniessen kann: die Inseln von Sant´Antioco, San Pietro, die Privatinsel von Piana und alle anderen Inseln vom Archipel Sulcis. Nach einem kurzen steileren Abstieg zu Fuss geht es wieder durch die grüne Ebene zum Hof zurück. 6. Tag: Bruncu und San Giovanni SuergiuSie werden mit dem Bus abgeholt und direkt ans Meer gebracht, wo Ihre Pferde schon auf Sie warten. Die heutige Exkursion führt Sie zuerst an die Landesspitze von Puntu Drettu, von wo aus Sie eine sehr schöne Sicht auf die Insel Sant´Antioco haben. Sie reiten durch einen kleinen Fischerhafen mit seinen typisch flachen Barken. Picknick am Meer. Danach reiten Sie weiter am Meer entlang mit schönen Galoppstrecken direkt am Wasser bis zu einer Abzweigung ins Landesinnere, wo Sie das kleine Dorf Dea Madre durchqueren, ein malerisches mittelalterliches Dorf mitten in grünen Weiden, zwischen Kakteen, Wiesen und Felsen. 7. Tag: San Giovanni Suergi und Porto PinoHeute reiten Sie los um eine der Südspitzen der Insel zu entdecken: Porto Pino mit seinem kilometerlangen weissen Sandstrand. Sie beginnen den Ritt mit der Durchquerung der Salinen, bevor Sie den Monte Palma erreichen, eine historische altertümliche Kirche im roman-pisanischem Stil. Von dort aus haben Sie auch ein traumhaftes Panorama. Danach geht es weiter bis zu den Sanddünen von Is Salinas, wo Sie am Strand picknicken. Nach der Siesta geht es entlang des Meeres durch die typische Mittelmeervegetation bis zu den bekannten Rebbergen des einheimischen Carignano von Porte Su Triggu. In Porto Pino entdecken Sie vom Pferderücken aus die Strände und Salzsümpfe mit Kolonien von Flamingos und Kormoranen. Ihren letzten Ritt beenden Sie mit diesen unvergesslichen Bildern dieser unberührten und vielfältigen Natur. Sie werden zum Hotel zurück gebracht und geniessen ein letztes Abendessen zusammen. 8. Tag: AbreiseNach dem Frühstück werden Sie zurück zum Flughafen gebracht.Die Reihenfolge der Tagesritte variiert!
Unterkunft Sie übernachten in einem komfortablen Hotel in Sant´Antioco, das schon zum schönsten Ort Italiens gekürt wurde. Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich (exklusive) und einen Pool. Die Zimmer haben eine eigene Du/WC, einen Safe, Heizung/Klima und Fön. Das Abendessen nehmen Sie in verschiedenen typischen Restaurants ein. Das Abendessen ist typisch sardisch und besteht aus lokalen Produkten mit einer Auswahl von Antipasti, Pasta, Fisch, Fleisch, Dessert, Wein, Wasser und Digestif. Mittags erwartet Sie ein Picknick mit leckeren Salaten, Broten und Beilagen.
Sattel & Zaum: Bequeme Vielseitigkeitssättel (Wintec) sowie lokale Wanderreitsättel. Reiterfahrung: Für Fortgeschrittene ReiterInnen. Sie sollten in allen Gangarten sicher im Sattel sein, auch im leichten Sitz. Sie reiten in allen Gangarten, es wird nur wenig und kurz geführt. Maximalgewicht 85 kg. Kinder ab 12 Jahren bei entsprechender Reiterfahrung und in Begleitung möglich. Sie reiten 4-6 Stunden pro Tag. Pferde: Circa 15 Trailpferde, hauptsächlich Araber und sardische Anglo-Araber mit Stockmass bis 1,70m.
Reisezeit: 31.03.2023 - 07.04.2023
Sehr kompetente Guides. Pferdehaltung vorbildlich. Aus individuelle Wünsche wurde eingegangen. Perfekt. Was hat Ihnen besonders gefallen: Bergtouren, Strandgaloppaden. Was hat Sie gestört: Nichts Erwartungen erfüllt: ja, Sehr erlebnisreiche Reiterreise. Traumhafte Landschaften.Gute,trittsichere Pferde. Angenehme Gruppe. Service: ausgezeichnet Pferde: ausgezeichnet Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet Unterkunft: ausgezeichnet Verpflegung: ausgezeichnet Guide: ausgezeichnet
Reisezeit: 31. März 2023 - 7. April 2023
Eine rundum richtig perfekte Reiterreise mit einem großartigen Gastgeber!! Was hat Ihnen besonders gefallen: Rittführer. Gute Organisation vor Ort, aber auch Pegasusseitig. Essen. Pferde. Landschaft. ALLES PERFEKT! Dankeschön :-) Was hat Sie gestört: Etwas gestört hat das schwierig zu kriegende Warmwasser in der Hoteldusche - aber das ist mimimi angesichts aller anderen, sehr guten Leistungen! Erwartungen erfüllt: ja, Erwartungen deutlich übertroffen! Service: ausgezeichnet Pferde: ausgezeichnet Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet Unterkunft: gut Verpflegung: ausgezeichnet Guide: ausgezeichnet
Reisezeit: 14. April 2023 - 17. April 2023
In der Unterkunft war es etwas schade, dass uns Mittag- und Abendessen abgelehnt wurde obwohl es im Zimmer ein Mappe hatte In der Stand man müsse sich nur melde, wenn man gerne Mittagessen oder Abendessen haben möchte. Wenn Sie dies trotz Nachfrage nicht anbieten, ist es enttäuschend und dann sollte die Unterkunft dies lieber gar nicht erwähnen, dann erwartet man es auch nicht und rechnet von Anfang an damit die Mahlzeiten ausser Haus zu sich zu nehmen. Was hat Ihnen besonders gefallen: Die Pferde waren sehr toll und ich fand es ausserordentlich schön zu sehen, wie Gabi und Valentina mit den Pferden umgingen. Ausserdem hat mir sehr gefallen, dass sie sich Zeit für uns und unsere Bedürfnisse genommen haben. Ganz toller Hof! Was hat Sie gestört: Erwartungen erfüllt: ja Service: ausgezeichnet Pferde: ausgezeichnet Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet Unterkunft: gut Verpflegung: ausreichend Guide: ausgezeichnet
Der Reiseverlauf in der Reisebeschreibung entsprach in einigen Punkten nicht der Realität, daher gibt es hier "nur" die Bewertung "ausreichend". Letztendlich war die Organisation vor Ort aber einwandfrei. Zu Beginn hatte ich ein Pferd, mit dem ich nicht gut zurecht gekommen bin. Das mag an meinen reiterlichen Fähigkeiten liegen, allerdings hatte die Stute auch ein paar nicht so schöne Eigenschaften (nach dem nachfolgenden Pferd schlagen, Zügel aus der Hand ziehen). Auf meine Bitte hin wurde aber sofort gewechselt und das "neue" Pferd war toll. Daher hier "nur" die Bewertung "gut". Das Hotel auf der Insel Sant Antioco war einfach, aber sauber und mit seiner Lage mitten im Ort sehr praktisch, da man auch mal schnell etwas erledigen oder in eine Bar oder Eisdiele gehen konnte. Alles in allem war es ein toller Ritt! Was hat Ihnen besonders gefallen: Sehr hervorzuheben ist die super Betreuung durch die Guides. Mit einer unglaublichen Freundlichkeit und Fröhlichkeit haben sie uns jeden Wunsch erfüllt, sind flexibel auf unsere Bedürfnisse eingegangen und haben durch ihre Art den Ritt zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht. Das Mittagspicknick war immer hervorragend! Auch hier wurde stets versucht, alle Wünsche auf beste Weise zu erfüllen, egal ob vegetarisch oder glutenfrei. Die Landschaft war sehr abwechslungsreich und wunderschön. Dadurch, dass man Pferd und Reiter flexibel transportierte, verbindet dieser Ritt die Vorteile und Flexibilität einer festen Unterkunft mit der Abwechslung eines Trails - man sah sehr unterschiedliche Landschaften und konnte den Süden Sardiniens und die Insel Sant Antioco auf sehr schöne Weise erleben. Was hat Sie gestört: Für mich war es anfangs anstrengend mit dem Pferd, da ich nicht gut damit zurecht gekommen bin. Wie schon beschrieben wurde auf meinen Wunsch hin jedoch sofort gewechselt und damit war der Rest des Rittes für mich sehr angenehm. Erwartungen erfüllt: ja, Wie oben schon beschrieben ist das Besondere an diesem Ritt die Kombination aus fester Unterkunft und der damit verbundenen Flexibilität einerseits und auf der anderen Seite die Vorteile, die sich aus dem Transport von Pferd und Reiter ergeben. So konnten wir unsere Ritte an unterschiedlichen Punkten beginnen oder beenden und damit sehr viel von der Insel sehen. Service: ausgezeichnet Pferde: gut Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet Unterkunft: gut Verpflegung: ausgezeichnet Guide: ausgezeichnet
Reisezeit: 15. Oktober 2022 - 22. Oktober 2022
Ein super tolles Programm mit allem was das Herz begehrt Was hat Ihnen besonders gefallen: Das Essen, die tollen Pferde, die sehr gastfreundlichen Reitguides, die herrliche Landschaften und die flotten Galippstrecken am Meer Was hat Sie gestört: Erwartungen erfüllt: ja Service: ausgezeichnet Pferde: ausgezeichnet Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet Unterkunft: gut Verpflegung: ausgezeichnet Guide: ausgezeichnet
Noch nie oder höchstens mal im Strandhotel auf dem Pferd gesessen. Bis jetzt glauben Sie noch den Spruch, dass ein Pferd vorne beisst, hinten schlägt und zu allen vier Seiten steil abfällt.....
Sie haben die ersten Reitstunden hinter sich und eine Ahnung bekommen, dass ein Pferd einen eigenen Willen hat, aber ansonsten meist kooperativ ist. Man hat Sie von der Longe gelassen und Sie haben die ersten Reitstunden im Schritt in der Bahn absolviert, sind schon einige Male getrabt und haben auch schon mal einen kurzen, verhaltenen Galopp freiwillig absolviert. Für einen Stationäraufenthalt mit Ausritten reicht es meist schon!
Glückwunsch. Sie bleiben im Schritt, Trab und Galopp meist oben. Jetzt können Sie sich schon zutrauen, eine leichte Reittour in Angriff zu nehmen. Z.B. in Andalusien. Nicht unbedingt, weil Sie schon "reiten" können, sondern weil Andalusier sehr umgänglich, geistesstark und auf den Reiter bezogen sind. Wenn Sie eher von weiterer Ausbildung träumen: ab hier sprechen manche erst von "Dressur", also z.B. bestandene Reiterpass-Prüfung (muss aber nicht sein, wir verlangen keinen Führerschein).
Springen sollten Sie sowieso nicht vorher ausser in speziellen Kursen.
Weil Sie sich schon lange sicher im Sattel fühlen, können Sie auch schwierigere Wegstrecken und über längere Zeit zurücklegen. Sie machen sich wenig Gedanken darüber, mit welcher Pferderasse Sie "zurechtkommen". Sie haben genug Selbstvertrauen, jedes fremde, "ordentlich" gerittene und normale Pferd zu reiten. Ausbildung: ausbalancierter Sitz in allen Grundgangarten, freie Handführung, erste Seitengänge, stellen auf 2 Hufschläge
Jetzt reiten Sie ohne Furcht alles, was Ihnen unter den Sattel kommt. Ob Wallach, Stute oder Hengst: im Zweifelsfall werden Sie von uns sowieso nach Ihren Wünschen gefragt, denn jeder mag ein anderes Temperament. Ausbildung: Sie lernen auf top ausgebildeten Pferden, die immer mehr können als Sie, Hilfen in Piaffe, Passage, flieg. Galoppwechsel...
Obwohl ich eigentlich eine Reittour in Portugal geplant hatte und nur so halb auf Italien eingestellt war, hat mich Sardinien mit seiner ganzen Schönheit, den tollen Menschen, wundervoller abwechslungsreicher Landschaft und nicht zu vergessen der köstlichen Küche, von der ersten Sekunde an überzeugt.Nach meiner Ankunft am Flughafen in Cagliari schon früh am Morgen werden eine Mitreiterin und ich mit dem Auto von unseren beiden Guides abgeholt und nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir unser kleines Hotel, unsere Unterkunft für diese Woche, auf der kleinen Insel Sant'Antioco in dem gleichnamigen Hauptort der Insel. Diese touristenärmere und dadurch naturbelassene Nebeninsel am Süden Sardiniens ist über eine Straße mit der Hauptinsel verbunden. Sie zeichnet sich durch wundervolle Sandstrände, Naturparks und Berglandschaften aus. Da ich noch den ganzen Tag bis zur Ankunft der weiteren Mitreiter Zeit hatte, nutze ich den Tag um mir den hübschen Küstenort anzusehen und am Pool des Hotels zu entspannen. Am Abend, als unsere 6-köpfige internationale Reitgruppe komplett ist, holen uns die beiden Guides am Hotel ab und zusammen gehen wir in ein benachbartes typisch italienisches Restaurant. Bei der ersten hauchdünnen und köstlichen Pizza lernen wir uns kennen und es ist sofort klar, dass es mit dieser Gruppe eine tolle Woche wird. Direkt nach dem Frühstück am nächsten Morgen geht es für uns zum ersten Mal zu den Pferden und wir sind alle schon sehr gespannt und aufgeregt, was uns erwarten wird. Wir werden mit dem Auto abgeholt und erreichen nach ca. 15 Minuten Autofahrt den nahegelegenen Reiterhof, wo uns schon die gesattelten Pferde erwarten. Die Familie unseres Reitguides Manolo führt den Reiterhof schon seit mehreren Generationen und die etwa 20 Anglo-Araber leben als Herde auf riesigen Flächen friedlich zusammen. Die absolut pferdegerechte Haltung und die ausgeglichenen Charaktere unserer sensiblen und tollen Pferde wird uns noch die ganze Woche erfreuen und ist einer der Gründe, warum diese Reise ein absoluter Traum wird.Bevor es zum ersten Ritt geht, gibt es eine kurze Testrunde zum Kennenlernen der Pferde auf dem Reitplatz. Und schon ist klar, dass alle Pferde super passen und wir starten voller freudiger Erwartungen. Ich habe eine wunderschöne 9-jährige Fuchsstute, die super flott vorwärtsgeht und sehr sensibel zu reiten ist. Ich mag sie sofort und während der Woche zeigt sich, wie toll alle Pferde von Manolo’s Familie ausgebildet wurden.Der erste Ritt führt uns erst über Felder und durch kleine Dörfer und mit einigen flotten Galoppaden über Sandwege direkt an die Küste. Und schnell gewöhnen wir uns an das uns allen vertraute Kommando Manolos: „Trotto“ direkt gefolgt von einem „Galoppo“ und schon geht es los. Die Pferde sind alle super, gehen flott vorwärts und reagieren jederzeit auf die Hilfen. Wodurch jede Galoppstrecke super viel Spaß macht. Dann wird es Mittag, kaum biegen wir um eine Ecke erreichen wir einen wundervollen Strand, belebt von einer Menge bunter Kitesurfer, die atemberaubendeKunststücke vorzeigen. Und hier ist er: unser Traumpicknick Ort. Wobei Picknick eine große Untertreibung ist, bei den zahlreichen Köstlichkeiten, die von Manolos Frau jeden Tag frisch zubereitet werden. Es gibt zahlreiche Salate, Brot, Käse, Oliven, Obst, Wein und sogar eine Thermoskanne mit heißem frischem Kaffee. Ziemlich hungrig fallen wir über die Leckereien her und sind uns einig, das ist Dolce Vita. Auch haben wir genug Zeit zum Baden und Relaxen. Nach dem Essen steigen wir erneut auf und es geht 1.5 Stunden direkt an der Küste entlang, wo es einige flotte Galoppaden durchs Wasser gibt. Die Landschaft ist traumhaft schön, umsäumt von Pinienwäldern und unberührten Naturschutzgebieten, ich atme tief ein und fühle mich, als wäre ich im Paradies angekommen, weit weg von Gedanken an ein graues Deutschland und den Alltag. Nach dem ca. 6-stündigen Ritt erreichen wir glücklich den Reiterhof und werden zum Hotel gebracht, von wo aus wir kurz später wieder abgeholt werden zumAbendessen in einem weiteren italienischen Restaurant.Der zweite Reittag führt wieder direkt vom Reiterhof über einige Dörfer und Felder. Wir reiten durch die Salinas und vorbei an ihren Seen, in denen neben uns einige Flamingos waten. Hier erwarten uns einige Galoppstrecken und ein Stückchen weiter geht es auch im flotten Galopp entlang eines Flusses bis zu unserem heutigen Picknickplatz an der ältesten Kirche Sardiniens im Dorf „Palmas Vecchio”. Wir binden die Pferde im Schatten neben der Kirche an und erneut erwartet uns ein reichhaltig gedeckter Tisch mit neuen köstlichen Antipasti von Maria. Nach unserer entspannten Mittagspause im Schatten und einer lustigen Runde Yoga für Reiter, reiten wir weiter bis zum großen Stausee von Tratalias. Hier erklimmen wir einen Berg bis zu einem Aussichtspunkt mit einem eindrücklichen Panorama: auf der einen Seite der riesige Stausee und auf der anderen der Golf von Palmas mit seinen weiten Meeresküsten und langen Sandstränden. Wir reiten den Berg wieder hinunter, machen noch einen Abstecher runter zum See, wo wir die Pferde tränken und reiten dann in Richtung des Reiterhofs. Unterwegs stoppen wir noch in dem mittelalterlichen Dorf “Tratalias Vecchia”, durch welches wir über Kopfsteinpflaster, vorbei an einer alten Kirche, hindurch reiten. Dies war unser längster Reittag mit fast 7 Stunden und wir erreichen glücklich, aber etwas müde den Reiterhof und freuen uns schon auf das nächste gemeinsame italienische Abendessen.Das heutige Reitabenteuer ist eines unserer Highlights da es uns an kilometerlange Sandstrände, unter anderem an den bekannten weißen Sandstrand von Porto Pino, mit seinen bis zu 30 Meter hohen Sanddünen, führt. Wir starten erneut vom Reiterhof und es geht entlang eines Flussbetts direkt zum Meer. Schon von weitem blitzt uns die blaue Weite entgegen und ich spüre mein Herz stärker schlagen bei den Gedanken an erneute Strandgaloppaden. Über sandige Wege kommen wir an den ersten Sandstrand. Vor uns erstreckt sich eine kilometerlange weite Bucht und wir reiten mit den Pferden direkt in die Wellen hinein. Nachdem einige Fotos geschossen wurden und wir durch das Wasser plantschen geht es heraus aus dem Wasser und schon ertönt unser lang ersehntes: „Trotto“ und schließlich „Galoppo“ und dann preschen wir los bis zum Ende der Bucht. Ich frage mich, ob das Glück, dass man bei einem Strandgalopp spürt irgendwann aufhört, so aufgeregt vor Freude bin ich gerade. Nach dieser ersten Bucht geht es hinauf in die Berge über steinige Pfade, auf welchen unsere trittsicheren Pferde mühelos gehen. Die ganze Zeit hat man ein herrliches Panorama über das Meer und die umliegenden Buchten. Oben angekommen, geht es auf der anderen Seite bergabwärts über Steinpfade durch Büsche zu unserem heutigen Picknickplatz. Erneut binden wir die Pferde im Schatten an und setzten uns an den reichlichgedeckten Tisch, wieder mit allerlei selbstgemachten Köstlichkeiten. Nach dem Essen haben wir ausreichend Zeit um an der menschenleeren Bucht mit türkisblauem glasklarem Meer zu schwimmen, welche umgeben von Bergen ganz versteckt liegt. Die beiden Guides sind super nett und geben uns immer unsere gewünschte Pausenzeit, wodurch alles rundum entspannt ist und wir die herrlichen Mittagspausen in vollen Zügen genießen können. Weiter geht es dann über Weinberge hinunter bis wir schließlich in einem touristischeren Ort ankommen. Völlig angstfrei traben unsere Pferde durch diesen hindurch. Von weitem erkenne ich auf einem Parkplatz den Pferdetransporter und bin schon kurz traurig über das Ende der heutigen Tour. Bin dann aber erstaunt, als es an diesem vorbei geht. Plötzlich wird uns bewusst warum: Wir haben Porto Pino erreicht. Noch ist uns der lange traumhafte Sandstrand verborgen, aber die Dünen blitzen schon hervor. Angekommen an den Dünen hat Manolo ein weiteres spaßiges Abenteuer für uns auf Lager. Im flotten Trab und Galopp geht es in kleinen Kurven durch die Dünen und dabei immer wieder hoch und runter. Ein großer Spaß für Pferd und Reiter. Und dann erscheint er vor uns: der kilometerlange, menschenleere Sandstrand von Porto Pino.Wir reiten in die Wellen, für einige Fotos im beginnenden Sonnenuntergang bevor wir zu einem letzten heutigen Strandgalopp ansetzten.Unser heutiger Tag beginnt auf dem Reiterhof mit einer Kostprobe des Pferdetrainings des Vaters unseres Guides. Schnell wird klar, dass er ein echter Horseman ist, der schon seit Jahrzehnten Pferde ausbildet, unter anderem die Wildpferde von Sardinien. Wir sind begeistert von seiner Freiheitsdressur, seinen Kunststücken und auch atemberaubenden Stunts wie stehender Galopp auf zwei Pferden. Dann starten wir inRichtung der Berge des Gebirgarchipel des Sulcis Gebirges. Über kleine Bergpfade und steile Stücke geht es hinauf zu unserem ersten Aussichtspunkt von wo man ein herrliches Bergpanorama über Meer und Dörfer hat. Wir kommen vorbei an einer Höhle, welche wir besichtigen und dann geht es weiter bis zum Höhepunkt dem Monte Suergiù, welcher sich auf über 400 Meter über dem Meer erstreckt. Von hier hat man ein eindrückliches 360 Grad Panorama. Genau hier oben machen wir die Mittagspause und wie sollte es anders sein, können wir auch hier oben ein herrliches Picknick genießen, welches wir in Satteltaschen mitgenommen haben. Bei allerlei Köstlichkeiten, wie gefüllten Broten, Käse, Oliven, Salami darf natürlich auch eine Picknickdecke nicht fehlen, welche Manolo aus einer der Taschen hervorzaubert.Mit vollem Magen genießen wir die Pause und den herrlichen Blick bevor wir mit den Pferden hinunterreiten. Der nächste Reittag ist auf der Insel Sant’Antioco, wo uns die Pferde aus dem Transporter erwarten. Unser Weg führt uns entlang der Küste über Pfade und Sträucher zu einigen Buchten und kleinen Stränden. Die kleine Insel wirkt noch unberührter und menschenleerer und die kleinen Buchten sind wunderschön mit türkisblauem Meer. Wir erreichen schließlich die Siedlung „Turri“ und den imposanten, 700- jährigen spanischen Turm, der sich auf einer Felsenklippe befindet. Immer wieder stoppen wir für ein paar tolle Fotos im Hintergrund das Meer. Auch heute picknicken wir an einer kleinen Bucht, an der wir die einzigen Menschen sind. Da der Strand hier etwas felsig ist, verzichte ich auf ein Bad und genieße das Rauschen der Wellen. Wir reiten zurück entlang der Ostküste der Insel und dann weiter ins Landesinnere bis wir wieder nach ca. 4 bis 5 Stunden Reitzeit am Transporterankommen. Und schon bald heißt es Abschied nehmen von den Pferden und es geht auf zu einem letzten Reittag. Auch dieser Tag birgt erneute Highlights. Über hügeliges Gelände und Buschwerk kommen wir an die Küste. Wir reiten auf eine erneute Bergspitze zu den Ruinen eines historischen Leuchtturms „Su Semafuru“. Hier können wir erneut ein 360 Grad Panorama über die Berg- und Küstenlandschaft sehen. Und von weitem blitzt auch der spanische Turm hervor, welchen wir an unserem gestrigen Reittag gesehen haben. Wir reiten hinunter und kommen an ein weiteres Naturspektakel, der „Grotta delle Sirene“ eine malerische Höhle, welche sich in einer Bergbucht umrandet von blauem glasklarem Wasser erstreckt.Natürlich dürfen ein paar Erinnerungsfotos nicht fehlen, bevor wir hinabsteigen zu unserem letzten Picknick. Auch heute nehmen wir dies wieder an einem kleinen weißen Sandstrand ein, wo wir wieder fast die einzigen Gäste sind. In unserer letzten Pause baden wir und genießen die Zeit um uns bei den tollen Pferden zu bedanken und uns langsam auf den Abschied von ihnen vorzubereiten. Zurück reiten wir über Felder, Schafweiden vorbei an kleinen Bauernhöfen mit einigen letzten „Galoppo‘s“ über Wiesenwege. Dann erreichen wir den Pferdetransporter. Als Manolo mein Pferd in den Hänger führt, kullert mir fast eine Träne über die Wangen, mit dem Hinblick, dass ich Aisha hierlassen muss und dass der Urlaub sich nun dem Ende zuneigt. Meinen Mitreitern geht es ähnlich. Abends haben wir dann ein letztes gemeinsames Abendessen in einem netten Fischrestaurant, in dem der Fisch frisch in einem Steinofen mit Feuer gegrillt wird. Wir können gar nicht so viel Essen, wie ständig neue Köstlichkeiten auf den Tisch gestellt werden. Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von der Reisegruppe. Es war eine herrliche Woche,mit der perfekten Mischung aus traumhafter Landschaft, den tollen Pferden, köstlichem Essen und den beiden freundlichen Guides die uns jederzeit mit Witz, Hilfe und vielen Infos über Sardinien versorgt haben. Die tollen Erinnerungen an das Abenteuer helfen mir hoffentlich noch lange durch den grauen deutschen Herbst.
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