Von den Drakensbergen bis zum Tuli Block - Land, Leute und Natur authentisch erleben (14 Tage)
Programmart: ReittourReisezeit: April bis September Unterkunft: Camps, Farmen, LodgeVerpflegung: VPZimmer: Zelt, GästezimmerSprache: Deutsch, EnglischNichtreiter: neinKinder: neinEigenes Pferd: nein Gruppengrösse / Mitreiter Min: 2Max: 6
Dieser authentische Wanderritt führt Sie von Houtbosdorp, dem nördlichsten Zipfel der Drakensberge entlang des Limpopo Flusses bis in die Tuli Wildnis in Botswana. Das Land und die Bevölkerung sind von grosser Vielfalt geprägt. Erleben Sie afrikanische Kultur und Landschaft einmal anders: Dieser Wanderritt bietet nicht nur die Möglichkeit ein wahres Abenteuer zu Pferd zu erleben, sondern gleichzeitig eine Chance wie Reisende vor Hunderten von Jahren durch Südafrika zu streifen. Dabei können Sie auch zahlreiche Wildtiere entdecken, als man durch die Landschaft streift; darunter Antilopen, Affen, Zebras, Elefanten, Nashörner usw. Am Limpopofluss und im Tuli Block streifen die Tiere frei durchs Land und es gibt auch die Möglichkeit Elefanten oder mit etwas Glück auch einmal eine scheue Raubkatze zu entdecken.
Die Route erstreckt sich über 14 Tage von Gebirgslandschaft mit Wäldern über afrikanische Savanne und Steppe, bis zur Halbwüste Botswanas. Sie reiten und reisen dabei im Einklang mit Tieren und Natur: Auf Natural Horsemanship wird ebenso viel Wert gelegt wie auf nachhaltiges Reisen, dass ausser ein paar Hufspuren, Pferdeäpfeln und etwas Asche vom Lagerfeuer keine Spuren hinterlässt. Reittage sind vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, Entfernungen variieren zwischen 25 – 35km und sind terrainabhängig. Unterkünfte werden im Zelt, unter den Sternen, in einem Gasthaus oder einer Lodge gestellt.
Pferde: Über 20 Wallache und Hengste unterschiedlicher Rassen, Stockmass bis 1,60m. Die Pferde sind nach Natural Horsemanship Kriterien sorgfältig ausgebildet. Sattel & Zaum: Baumlose Barefoot Sättel und gebisslose Zäumung (teils Knotenhalfter). Reiterfahrung: Ab ca. 5 Jahren Reit- und Pferdeerfahrung. Sattelfest in allen Gangarten, auch im leichten Sitz und körperlich fit. Es gibt einige lange Trabstrecken und auch mal einen Galopp. Einige Abschnitte werden auch geführt. Stellen Sie sich auf lange Reittage im Sattel ein, bis zu 8 Stunden sind Sie täglich unterwegs (inkl. Pausen). Reitergewicht maximal 85 kg!
Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/sue014.htm
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Termine
03.05. - 16.05.
07.06. - 20.06.
12.07. - 25.07.
16.08. - 29.08.
13.09. - 26.09.
Leistungen und Hinweise
Leistungen und Hinweise: 14 Tage, 13 Üb. im Zelt, Lodges und Farmen, 10 Reittage, VP
An-/Abreise: Gemäss Termin, Anreise bis 15 Uhr Ankunft Polokwane Flughafen, Abreise Flug Polokwane - Johannesburg 17:45 Uhr, Weiterflug ab Johannesburg nicht vor 20 Uhr
Flughafen: Polokwane über Johannesburg
Im Preis nicht eingeschlossen: Flüge bis Polokwane, ab Januar 2023 wird für alle Besucher Botswanas eine Naturschutzabgabe in Höhe von 20 USD pro Person und Nacht erhoben. Die Zahlung erfolgt vor Ort in USD, GBP oder EUR.
Preise
Code
Euro
SFR
IWT14D
Limpopo Trail, 14 Tage, DZ/Zelt, VP
3575.-
3471.-
Bemerkungen: Transfer ab/an Polokwane Flughafen 175 EUR pro Person für beide Wege, Zahlung vor Ort, Glutenfreie Ernährung wird nicht angeboten, Einzelunterkunft auf Anfrage
Die erste Etappe beginnt im Reitzentrum in Houtbosdorp und endet in dem Soutpansberg Gebirge. Das historische Houtbosdorp war früher ein Ort des Handels, die Zeederberg Postkutsche die von 8 - 10 Pferden gezogen wurde, stoppte hier regelmässig um Briefverkehr und Transport für Reisende nach Simbabwe zu ermöglichen. Nach der Horsemanship Einführung zu unserer Philosophie und Reitweise die das Wohlbefinden des Pferdes in den Mittelpunkt stellt, werden am Nachmittag der Ankunft Satteltaschen und Equipment gepackt. Am nächsten Morgen geht es früh durch die Berge los und über die nächsten paar Tage wird auf Pfaden, Straßen und Farmen geritten. Die Farmen in Südafrika sind riesig, verbunden durch lange Sand- und Schotterpisten, auf denen auch einmal lang getrabt werden kann.Nach ein paar Tagen erscheinen in mitten der flachen Landschaft plötzlich die Soutpansberge, die sich wie ein gebückter Rücken aus der Ebene hervorheben. Dieses Gebirge ist ein wahres Paradies, und nach einem steilen Aufstieg über einen steinigen Bergpfad erstreckt sich die einzigartige Biodiversität der Landschaft vor einem. Soutpans bedeutet Salzsee, und in mitten des Gebirges erstrecken sechs verschiedene Landschaftstypen, die einer Vielfalt an Wildtierarten einen perfekten Lebensraum schenken. In den Soutpansbergen ist es möglich Wildtiere wie Paviane, Zebras, Antelopen und andere Wildtiere zu beobachten. Hier wird ein Rasttag für die Pferde und Reiter eingelegt. Danach wird wieder in den Sattel gestiegen und nach einem langsamen Abstieg zurück ins Tal, werden Sie für die nächsten Nächte auf unterschiedlichen Reservaten und Farmen unterkommen. Aus unterschiedlichen Gründen werden die Pferde um ein paar Reservate im Privatbesitz herumgeboxt, um ein Highlight des Wanderrittes einzuleiten – die Ankunft am Limpopofluss. Der Limpopofluss trennt Südafrika von Botswana und ist Lebensraum für Nilpferde, Krokodile, Seeadler und anderen Wasservögeln, Otter und natürlich für verschiedene Fischarten. Am Ufer wachsen gigantische, immer-grüne Bäume, die das üppig bewachsene Ufer in Kontrast zur ansonsten trockenen Landschaft setzen. Das Land auf der Botswana Seite des Flusses ist von Wildtierreservaten geprägt, vor allem Elefanten sind in dieser Region Botswanas in hoher Zahl vertreten. Aber auch kleineren Wildtieren wie Hyänen, Paviane, Zebras, Antilopen, Vogelarten, Leoparden und Löwen. Diese Reservate sind nicht eingezäunt, das Wild lebt und bewegt sich frei. Bei diesem Teil der Reise können Sie unterwegs zahlreichen Wildtieren begegnen.Die nächsten Tage führen entlang des Flusses, auf Buschpfaden, befestigten Wegen, durch Reservate oder Farmen. Das Wasser des Flusses ermöglicht Leben in einem Teil des Kontinents, der durchschnittlich nur 450mm Regen pro Jahr erhält. Je nach Jahreszeit können die Temperaturen heiss werden und die Reitergruppe beginnt ihren Tag früh am morgen um die nächste Unterkunft vor der grossen Mittagshitze zu erreichen. Oder aber es wird eine lange Siesta gehalten um den Rest der Strecke am späten Nachmittag zurück zu legen. An manchen Nachmittagen werden Sie die Pferde zu einem Stausee oder Fluss nehmen um dort gemeinsam eine Abkühlung zu geniessen. Dieser Wanderritt ist ein Abenteuer, eine Reise die auch die ReiterInnen etwas strapazieren wird und dadurch die Gruppe zusammenschweisst. Pferd und Reiter werden zur Einheit, gegenseitiges Vertrauen und Respekt führen zu einer engen Verbindung und Freundschaften fürs Leben.Der letzte Tag zu Pferd endet beim Limpokwena Reservat wo die Pferde ihre wohlverdiente Ruhepause beginnen. Die Reiter werden im Fahrzeug über die Grenze nach Botswana gebracht um die letzten 2 Nächte in der Lone Tree Wilderness Lodge zu verbringen. Dort kann vor der Heimreise, eingetaucht in grandioser Natur und Wildnis, Energie getankt werden und Wildtiere bewundert werden.
Unterkunft Sie übernachten in Zeltcamps und in Gästehäusern auf Farmen, teils unter freiem Himmel. Die letzten (bzw. ersten) beiden Nächte verbringen Sie beim Limpopo Trail auf einer schönen Wildnis Lodge in Botswana, wo Sie auch vielen Wildtieren begegnen. Sie haben stets ein Feldbett zur Verfügung, nur Schlafsack und Kissen sind mitzubringen. Ihre Mithilfe im Camp und bei der Pferdepflege und -versorgung ist ausdrücklich erwünscht!Die Mahlzeiten sind enthalten ab dem Abendessen am ersten Tag bis einschliesslich Frühstück am letzten Tag. Mittags erwartet Sie meist ein Satteltaschenpicknick, am Abend wird im Camp meist über dem Lagerfeuer gekocht. Da die Reittage recht lang sind, empfiehlt es sich für Zwischendurch kleine Snacks wie Nüsse oder Riegel dabei zu haben. Auch Traubenzucker ist besonders bei heissem Wetter empfehlenswert.
Sattel & Zaum: Baumlose Barefoot Sättel und gebisslose Zäumung (teils Knotenhalfter). Reiterfahrung: Ab ca. 5 Jahren Reit- und Pferdeerfahrung. Sattelfest in allen Gangarten, auch im leichten Sitz und körperlich fit. Es gibt einige lange Trabstrecken und auch mal einen Galopp. Einige Abschnitte werden auch geführt. Stellen Sie sich auf lange Reittage im Sattel ein, bis zu 8 Stunden sind Sie täglich unterwegs (inkl. Pausen). Reitergewicht maximal 85 kg! Pferde: Über 20 Wallache und Hengste unterschiedlicher Rassen, Stockmass bis 1,60m. Die Pferde sind nach Natural Horsemanship Kriterien sorgfältig ausgebildet.
Reisezeit: 3. August 2024 - 16. August 2024
Was hat Ihnen besonders gefallen: Die ganze Reise hat mir sehr gut gefallen. Der Mix von Unterkünften von einfaches Camp bis schöne Lodge war eine super Abwechslung. Die Pferde und auch der Umgang mit diesen war toll und sehr pferdefreundlich. Auch die kompetenten Guides haben uns viel von ihrem Wissen mit auf den Weg gegeben. Besonders schön waren auch unsere offenen und spannenden Gespräche am Lagerfeuer. Was hat Sie gestört: Nichts Erwartungen erfüllt: ja Service: ausgezeichnet Pferde: ausgezeichnet Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet Unterkunft: ausgezeichnet Verpflegung: ausgezeichnet Guide: ausgezeichnet
Noch nie oder höchstens mal im Strandhotel auf dem Pferd gesessen. Bis jetzt glauben Sie noch den Spruch, dass ein Pferd vorne beisst, hinten schlägt und zu allen vier Seiten steil abfällt.....
Sie haben die ersten Reitstunden hinter sich und eine Ahnung bekommen, dass ein Pferd einen eigenen Willen hat, aber ansonsten meist kooperativ ist. Man hat Sie von der Longe gelassen und Sie haben die ersten Reitstunden im Schritt in der Bahn absolviert, sind schon einige Male getrabt und haben auch schon mal einen kurzen, verhaltenen Galopp freiwillig absolviert. Für einen Stationäraufenthalt mit Ausritten reicht es meist schon!
Glückwunsch. Sie bleiben im Schritt, Trab und Galopp meist oben. Jetzt können Sie sich schon zutrauen, eine leichte Reittour in Angriff zu nehmen. Z.B. in Andalusien. Nicht unbedingt, weil Sie schon "reiten" können, sondern weil Andalusier sehr umgänglich, geistesstark und auf den Reiter bezogen sind. Wenn Sie eher von weiterer Ausbildung träumen: ab hier sprechen manche erst von "Dressur", also z.B. bestandene Reiterpass-Prüfung (muss aber nicht sein, wir verlangen keinen Führerschein).
Springen sollten Sie sowieso nicht vorher ausser in speziellen Kursen.
Weil Sie sich schon lange sicher im Sattel fühlen, können Sie auch schwierigere Wegstrecken und über längere Zeit zurücklegen. Sie machen sich wenig Gedanken darüber, mit welcher Pferderasse Sie "zurechtkommen". Sie haben genug Selbstvertrauen, jedes fremde, "ordentlich" gerittene und normale Pferd zu reiten. Ausbildung: ausbalancierter Sitz in allen Grundgangarten, freie Handführung, erste Seitengänge, stellen auf 2 Hufschläge
Jetzt reiten Sie ohne Furcht alles, was Ihnen unter den Sattel kommt. Ob Wallach, Stute oder Hengst: im Zweifelsfall werden Sie von uns sowieso nach Ihren Wünschen gefragt, denn jeder mag ein anderes Temperament. Ausbildung: Sie lernen auf top ausgebildeten Pferden, die immer mehr können als Sie, Hilfen in Piaffe, Passage, flieg. Galoppwechsel...
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