Trail mit Expeditionscharakter | Kirgisistan Durchquerung

Authentischer Abenteuertrail an der Seidenstrasse (16 Tage)

Trail mit Expeditionscharakter | Kirgisistan Durchquerung

Authentischer Abenteuertrail an der Seidenstrasse (16 Tage)




Trail mit Expeditionscharakter | Kirgisistan Durchquerung

Authentischer Abenteuertrail an der Seidenstrasse (16 Tage)


Kurzinformation

Webcode: AV-WKGRI01

Programmart: Trail mit Expeditionscharakter
Reisezeit: Jun - Aug
Unterkunft: Jurte, Zelt, Pensionen, Privatunterkünfte, teilweise mit Sauna
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ
Sprache: Deutsch, Französisch, Russisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 4
Max: 10

Unser Tipp

Wenn Sie das Abenteuer suchen, sind Sie hier richtig: Hohe Bergpässe mit atemberaubender Wildnis und tiefe Einblicke in das Landleben der Kirgisen. Ein Kultur- und Naturerlebnis wie kaum ein anderer Ritt!
 

Beschreibung & Reiseverlauf




Kirgisistan befindet sich im Herzen Zentralasiens zwischen Kasachstan, China, Tadschikistan und Usbekistan und liegt an der Seidenstrassen, der berühmten alten Handelsroute zwischen Asien und Europa. Das Land erstreckt sich über das Hochgebirge Tienschan, 94 % der Landesfläche sind gebirgig. Die höchste Erhebung ist der Dschengisch Tschokusu mit 7.439 m. Der Tourismus in Kirgisistan steckt noch in den Kinderschuhen und die Infrastruktur ist in vielen Teilen des Landes noch wenig entwickelt. Dies erlaubt authentische Begegnungen und eine Reiterreise mit wahrem Abenteuercharakter, fernab von Luxus und Massentourismus.
Ihr Reitführer lebt seit einigen Jahren in der Schweiz, führt aber zwei- bis viermal eine Reitergruppe durch sein Heimatland. Die Pferde leben frei in der Steppe und werden von Familienangehörigen betreut. Da es sich um ein Familienunternehmen handelt, profitieren Sie von vielen Kontakten zu Einheimischen und gewinnen einen sehr guten Einblick in die Gebräuche dieses unbekannten Landes. So übernachten Sie auch oft bei befreundeten oder verwandten Hirtenfamilien, die Sie mit grosser Gastfreundschaft willkommen heissen. In den Sommermonaten leben die Hirtenfamilien noch immer in Jurten auf den Almen. In den Tälern durchreiten Sie dagegen einige Dörfer, in denen Sie ebenso bei Einheimischen übernachten. Die Route führt von Tash Rabat im Süden des Landes nahe der chinesischen Grenze bis nach Kalinovka im Norden an der kasachischen Grenze. Dazwischen liegen mehrere über 3.000 m hohe Bergpässe, die es zu überqueren gilt. Die Landschaft reicht von blühenden Almwiesen über Steppe bis hin zu grünen Tälern, die von hunderten Bergbächen profitieren. Ein besonderes Highlight ist auch der Steppensee Son Kul auf ca. 3.000 m Höhe vor malerischer Bergkulisse.


 

Reiseverlauf





1. Tag: Ankunft am Flughafen und Fahrt nach Bishkek in Ihr Hotel per Taxi. 
2. Tag: Nach dem Frühstück werden Sie um ca. 9.00 Uhr im Hotel abgeholt und zum Hof der Gastgeber in Kalinovka gefahren. Unterwegs besuchen Sie den traditionellen Viehmarkt im Nachbarort. Am Nachmittag fahren Sie zu den historischen Türmen und Steinskulpturen von Burana. Anschliessend Abendessen und Tourbesprechung auf dem Hof. 
3. Tag: Autotransfer nach Tash Rabat nahe der chinesischen Grenze, dem Ausgangspunkt Ihrer Reittour (ca. 5 Stunden). Tash Rabat ist eine ehemalige Karawanserei der Seidenstrasse, bestehend aus einer gemauerten Herberge, die auch als Warenlager und Handelsplatz diente. Sie besuchen die mysthische Stätte. Erster Kontakt mit den Pferden, Übernachtung im Jurtencamp von Omurbek und seiner Familie, Mitglieder des CBT (Comunity Based Tourism, Konzept zur Entwicklung des Tourismus bei Einheimischen). 
4. Tag: Grosser Aufbruch zu Pferd in Ihr Abenteuer! Durch eine grüne Schlucht führt Sie Ihr Weg am Bach entlang und immer weiter hinauf in die Berge. Dabei werden Sie vom Pfeifen der Murmeltiere begleitet, die beim Eintreffen der Reiter rasch in Ihre Löcher verschwinden. Auf dem Pass Kulak auf 3.390 m angekommen, erwartet Sie ein grandioser Blick auf eine gigantische Felswand, die aus dem saftigen Grün emporragt. Sie durchreiten die Schlucht auf der anderen Seite des Passes und erreichen eine schöne Alm, wo Sie heute Ihre Zelte aufschlagen. Sicher begegnen Ihnen einige Pferde- und Rinderherden unterwegs und am Camp. 
5. Tag: Der heutige Reittag führt Sie über grüne saftige Wiesen mit vielen traumhaften Ausblicken auf ockerfarbene und rote Berge, die von der Sonne in ein magisches Licht getaucht werden. Sie überqueren u.a. den Pass Bay-Bitché auf 3.102 Metern ü.M. Wunderschön sind auch die vielen Wildblumen, die überall auf den Almwiesen wachsen. Der Abstieg ins Tal führt über einen schmalen Hirtenpfad. Wieder wird der Blick frei auf rote Berghänge, bis Sie schliesslich Ihr Camp im Flusstal erreichen. Die Oase Mazar bietet viel Wasser und saftiges Gras für die Pferde. 
6. Tag: Sie folgen weiterhin dem Flusstal, das jedoch nur noch in Ufernähe grün ist. Ansonsten erinnert die malerische, aber trockene Landschaft mit den kargen Bergen ringsum stark an den marokkanischen Atlas. Nach einem langen Ritt im heissen Tal erreichen Sie schliesslich den Ort Tian-Shan, umgeben von grünen Äckern. Sicher begegnen Sie auch einigen Bauern bei der Feldarbeit. Unweit des Ortes überqueren Sie über eine Brücke den Fluss Naryn, einen der grössten Flüsse des Landes. Ziel ist das Heimatdorf Ihres Gastgebers, wo Sie im Haus seines Bruders übernachten. Am Abend haben Sie Gelegenheit zu einem Besuch der örtlichen Banja (eine Art Schwitz- und Waschhütte). 
7. Tag: Vom Dorf geht es durch eine weite Ackerlandschaft bis zu einem idyllischen Flusstal. Unterwegs sehen Sie mehrere Grabmäler und Tempel, die die Nähe zum Orient deutlich machen. Nach dem langen Ritt tags zuvor, erreichen Sie heute bereits am frühen Nachmittag Ihr Zeltlager für die Nacht. Am Nachmittag können Sie im Fluss und in der Sonne baden und die schöne Gegend erkunden. 
8. Tag: Heute erwartet Sie erneut ein langer Reittag. Am Morgen brechen Sie in Richtung des Sees Son Kul auf. Dieser liegt mehr als 1.000 m höher auf einer weiten Hochebene. Zunächst folgen Sie dem Flusstal durch einen felsigen Fichtenwald. Nach dem Picknick erfolgt dann der steile Aufstieg über einen schmalen Hirtenpfad. Nach einem anstrengenden Aufstieg erreichen Sie eine schöne alpine Alm mit Blick auf die Berge. Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zu den hoch gelegenen Steppen am Son Kul. Bald schon erblicken Sie den türkisblauen See in der Ferne. Bis zum Ufer passieren Sie einige Jurten und treffen auf viele Tiere, die frei durch die Steppe ziehen. Ein letzter Galopp über die weite Steppe bringt Sie schliesslich zu Ihrem Ziel, eine Jurte unweit dem Seeufer, die einer befreundeten Familie gehört. Bei warmem Wetter können Sie im Son-Kul auf 3.013 m.ü.M. ein Bad geniessen. 
9. Tag: Am Vormittag zeigen Ihnen die Hirten ihre traditionellen Riten, bei denen die Pferde eine wichtige Rolle spielen: Ulak-Tartysh (Bozkachi), Kyz-Kumay (Rennen der Verlobten) und Udarysh (Kampf zu Pferd). Anschliessend unternehmen Sie einen kürzeren, aber flotten Ritt durch die Steppe, entlang dem See. Diese ist überzogen von zahlreichen Edelweiss Blumen. Grosse Herden von Pferden, Ziegen, Rindern, Schafen und Yaks streifen durch die Steppe und Seemöven ziehen Ihre Kreise in der Luft. Bei Sonnenschein spiegeln sich die oft mit Schnee bedeckten Berge am gegenüber liegenden Ufer im Wasser, ein magischer Anblick! Übernachtung in einem Jurtencamp erneut in Seenähe. 
10. Tag: Am Vormittag verlassen Sie die Steppe und folgen der Steilküste am nordwestlichen Ufer. Über schmale Pfade und durch kleine Buchten geniessen Sie einen wunderschönen Ritt mit Seeblick. Nach dem Picknick verlassen Sie den Son-Kul schliesslich über den Pass Tuz-Ashu auf 3.300 Metern .ü.M., von wo Sie eine fantastische Aussicht auf den See zur einen Seite und auf die rotbraunen weiten Berge zur anderen Seite haben. Abstieg durch blühende Wiesen bis zu einem üppig grünen Flussufer, wo Sie Ihre Zelte aufschlagen. 
11. Tag: Sie folgen einem Pfad durch ein idyllisches grünes Flusstal. Dabei durchqueren Sie mehrmals das Wasser, was die Pferde souverän meistern. Anschliessend geht es steil hinauf in die Berge und Sie geniessen wieder einen weiten Ausblick. Durch endlose grüne Berghänge führt Sie ein schmaler Trampelpfad, den die Hirten und Tiere im steilen Gelände benutzen. Schliesslich steigen Sie in ein karges Tal ab, das zum Galoppieren einlädt. Nur kleine Büsche durchziehen die Ebene. Übernachtung im Dorf Ak-Utchuk (Region Kochkor) bei Djenish und Bekin. Ihre Unterkunft am Flussufer bietet eine eigene Banja und auf dem Speiseplan steht eine kirgisische Spezialität: Manthis, mit Fleisch oder Kartoffeln gefüllte und im Dampf gegarte Teigtaschen. 
12. Tag: Sie folgen der Ebene, die von Dörfern und Äckern geprägt ist. Einige Bäche durchziehen die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die meisten Dorfbewohner, wenn Sie nicht Hirten sind, haben noch eine Kuh, ein oder zwei Pferde, einen Hund und ein paar Hühner. Hin und wieder begegnet man frei laufenden Kälbchen oder auch Eseln. Prunkvoll sind die kleinen Moscheen und die orientalisch anmutenden Grabstätten. Bald wird die Landschaft felsiger und karger, bevor es am Ende des Tages über die weite Steppe wieder in die Berge geht. Übernachtung in einem Jurtencamp oder im Zelt bei einer Hirtenfamilie. 
13. Tag: Unweit des Jurtencamps beginnt eine spektakuläre Bergwelt. Ein schmaler Trampelpfad führt Sie oberhalb eines tiefen Flusstasl den grünen Bergrücken entlang. Zahlreiche Alpenblumen wachsen wieder am Wegesrand. Sie steigen langsam, aber sicher auf und erreichen endlich den berühmten Pass Chamshi auf 3.573 M. ü.M., mitten in einer Mondlandschaft, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht geniessen. Der Pass bildet die Grenze zwischen zwei Regionen: Chuy und Kochkor. Nach dem steilen Abstieg zu Fuss geniessen Sie Ihr Picknick am Bachufer. Anschliessend geht es weiter bergab über saftige Almen, durchzogen von vielen Bergbächen. Immer wieder führt der Weg durchs Wasser, bis Sie schliesslich tief in die Schlucht hinabsteigen und dem tosenden Flusslauf ins Tal folgen. Der Weg wird nun von lichtem Tannenwald gesäumt. Übernachtung am Flussufer mit schönem Blick auf die grünen Berge. 
14. Tag: Über einen letzten Bergkamm führt Sie Ihr Ritt über üppig blühende Almwiesen bis zum Hof Ihrer Gastgeber in Kalinovka, wo Sie übernachten. 
15. Tag: Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von der Familie und den Pferden. Sie fahren in die Hauptstadt Bischkek, wo Zeit für Einkäufe auf dem Markt und in Geschäften bleibt. Besonders verbreitet sind Handarbeiten aus Filz. Auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden besichtigt. Nach einem Abschiedsessen im Restaurant werden Sie zu Ihrer Unterkunft gebracht. 
16. Tag: Transfer zum Flughafen und Abreise. 

Der zweite und der vierte Termin werden in umgekehrte Richtung geritten, von Kalinovka nach Tash Rabat.

Ein Fahrzeug begleitet die Tour. Es transportiert Ihr Gepäck und trifft die Reiter an den meisten Tagen für das Mittagessen.

 

Unterkunft



Sie verbringen die erste und die letzte Nacht in einem Gästehaus/Hotel in Bishkek. 3-4x übernachten Sie bei Familien, die Ihnen 1-2 Zimmer zur Verfügung stellen. Die sanitären Einrichtungen sind sehr spartanisch. Toiletten bei Familien und in Jurtencamps bestehen aus Plumpsklos. Statt einer Dusche gibt es gelegentlich eine Banja in den Dörfern. Dies sind private oder öffentliche Badehäuschen, wo man sich mit kaltem und eissem Wasser duschen kann. 2-3 Übernachtungen erfolgen in Jurtencamps, wo Sie mit etwa 4 Personen in einer Jurte untergebracht sind. Die übrigen Nächte verbringen Sie in einfachen Zelten (zu zweit). Mitzubringen ist ein Schlafsack.

Pferde, Reiten & Zaumzeug


Pferde: Kirgisische Pferde (Hengste), zuverlässig, ausdauernd und trittsicher. Die meisten sind von kleinerem Stockmass (ca. 140 cm).

Sattel & Zaum: Lokale, russische Sättel mit Schaffell- oder Decken-Überzug.

Reiterfahrung: Sattelfest in allen Gangarten mit reichlich Geländeerfahrung. Das Tempo ist in den Bergen eher ruhig, aber in den Ebenen wird auch flott galoppiert. Einige Streckenabschnitte sind sehr anspruchsvoll (felsig, steil, Flussdurchquerungen etc.) Da Sie auf bis zu 3.500 m.ü.M. reiten, sollten Sie körperlich sehr fit sein sowie schwindelfrei!

Kundenmeinungen & weitere Informationen

Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/av-wkgri01.htm

 

Preise & Termine

Termine, Preise, Leistungen, Hinweise

Kirgisistan Durchquerung


Platz verfügbar? Online buchen? Bitte klicken Sie auf das gewünschte Terminfeld!

Termine

Saison A

15.06. - 30.06.

Saison B

13.07. - 28.07.

10.08. - 25.08.

31.08. - 15.09.

Leistungen und Hinweise

Leistungen und Hinweise: 16 Tage/15 Übernachtungen, davon 2 Üb. im Hotel, ansonsten in Zelten, Jurten und Privathäusern (teilw. mit Dampfbad), Vollpension, 12 Reittage, Gepäcktransport, Deutsch & Französisch sprechende Betreuung.  


An-/Abreise: Bischkek 

Flughafen: Bischkek 

Bahnhof:

Im Preis nicht eingeschlossen: Alkoholische Getränke, ggf. Visa-Gebühren, Transfere ab/an Bishkek im Taxi. 

Preise

Code

Saison

Euro

SFR

AV-WKGRI01

Kirgisistan Trail, 16 Tage, VP

A

1590.-

1515.-

AV-WKGRI01

Kirgisistan Trail, 16 Tage, VP

B

1695.-

1615.-

Preise pro Person ohne Anreise

Bemerkungen: Ein Visum ist zur Zeit für Reisende aus mehr als 44 Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz etc.) nicht nötig. Bitte erkundigen Sie sich bei der kirgisischen Botschaft.

In Kürze

Webcode: AV-WKGRI01

Programmart: Trail mit Expeditionscharakter
Reisezeit: Jun - Aug
Unterkunft: Jurte, Zelt, Pensionen, Privatunterkünfte, teilweise mit Sauna
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ
Sprache: Deutsch, Französisch, Russisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 4
Max: 10

Unser Tipp

Wenn Sie das Abenteuer suchen, sind Sie hier richtig: Hohe Bergpässe mit atemberaubender Wildnis und tiefe Einblicke in das Landleben der Kirgisen. Ein Kultur- und Naturerlebnis wie kaum ein anderer Ritt!



Kirgisistan befindet sich im Herzen Zentralasiens zwischen Kasachstan, China, Tadschikistan und Usbekistan und liegt an der Seidenstrassen, der berühmten alten Handelsroute zwischen Asien und Europa. Das Land erstreckt sich über das Hochgebirge Tienschan, 94 % der Landesfläche sind gebirgig. Die höchste Erhebung ist der Dschengisch Tschokusu mit 7.439 m. Der Tourismus in Kirgisistan steckt noch in den Kinderschuhen und die Infrastruktur ist in vielen Teilen des Landes noch wenig entwickelt. Dies erlaubt authentische Begegnungen und eine Reiterreise mit wahrem Abenteuercharakter, fernab von Luxus und Massentourismus.
Ihr Reitführer lebt seit einigen Jahren in der Schweiz, führt aber zwei- bis viermal eine Reitergruppe durch sein Heimatland. Die Pferde leben frei in der Steppe und werden von Familienangehörigen betreut. Da es sich um ein Familienunternehmen handelt, profitieren Sie von vielen Kontakten zu Einheimischen und gewinnen einen sehr guten Einblick in die Gebräuche dieses unbekannten Landes. So übernachten Sie auch oft bei befreundeten oder verwandten Hirtenfamilien, die Sie mit grosser Gastfreundschaft willkommen heissen. In den Sommermonaten leben die Hirtenfamilien noch immer in Jurten auf den Almen. In den Tälern durchreiten Sie dagegen einige Dörfer, in denen Sie ebenso bei Einheimischen übernachten. Die Route führt von Tash Rabat im Süden des Landes nahe der chinesischen Grenze bis nach Kalinovka im Norden an der kasachischen Grenze. Dazwischen liegen mehrere über 3.000 m hohe Bergpässe, die es zu überqueren gilt. Die Landschaft reicht von blühenden Almwiesen über Steppe bis hin zu grünen Tälern, die von hunderten Bergbächen profitieren. Ein besonderes Highlight ist auch der Steppensee Son Kul auf ca. 3.000 m Höhe vor malerischer Bergkulisse.

Reiseverlauf

1. Tag: Ankunft am Flughafen und Fahrt nach Bishkek in Ihr Hotel per Taxi. 
2. Tag: Nach dem Frühstück werden Sie um ca. 9.00 Uhr im Hotel abgeholt und zum Hof der Gastgeber in Kalinovka gefahren. Unterwegs besuchen Sie den traditionellen Viehmarkt im Nachbarort. Am Nachmittag fahren Sie zu den historischen Türmen und Steinskulpturen von Burana. Anschliessend Abendessen und Tourbesprechung auf dem Hof. 
3. Tag: Autotransfer nach Tash Rabat nahe der chinesischen Grenze, dem Ausgangspunkt Ihrer Reittour (ca. 5 Stunden). Tash Rabat ist eine ehemalige Karawanserei der Seidenstrasse, bestehend aus einer gemauerten Herberge, die auch als Warenlager und Handelsplatz diente. Sie besuchen die mysthische Stätte. Erster Kontakt mit den Pferden, Übernachtung im Jurtencamp von Omurbek und seiner Familie, Mitglieder des CBT (Comunity Based Tourism, Konzept zur Entwicklung des Tourismus bei Einheimischen). 
4. Tag: Grosser Aufbruch zu Pferd in Ihr Abenteuer! Durch eine grüne Schlucht führt Sie Ihr Weg am Bach entlang und immer weiter hinauf in die Berge. Dabei werden Sie vom Pfeifen der Murmeltiere begleitet, die beim Eintreffen der Reiter rasch in Ihre Löcher verschwinden. Auf dem Pass Kulak auf 3.390 m angekommen, erwartet Sie ein grandioser Blick auf eine gigantische Felswand, die aus dem saftigen Grün emporragt. Sie durchreiten die Schlucht auf der anderen Seite des Passes und erreichen eine schöne Alm, wo Sie heute Ihre Zelte aufschlagen. Sicher begegnen Ihnen einige Pferde- und Rinderherden unterwegs und am Camp. 
5. Tag: Der heutige Reittag führt Sie über grüne saftige Wiesen mit vielen traumhaften Ausblicken auf ockerfarbene und rote Berge, die von der Sonne in ein magisches Licht getaucht werden. Sie überqueren u.a. den Pass Bay-Bitché auf 3.102 Metern ü.M. Wunderschön sind auch die vielen Wildblumen, die überall auf den Almwiesen wachsen. Der Abstieg ins Tal führt über einen schmalen Hirtenpfad. Wieder wird der Blick frei auf rote Berghänge, bis Sie schliesslich Ihr Camp im Flusstal erreichen. Die Oase Mazar bietet viel Wasser und saftiges Gras für die Pferde. 
6. Tag: Sie folgen weiterhin dem Flusstal, das jedoch nur noch in Ufernähe grün ist. Ansonsten erinnert die malerische, aber trockene Landschaft mit den kargen Bergen ringsum stark an den marokkanischen Atlas. Nach einem langen Ritt im heissen Tal erreichen Sie schliesslich den Ort Tian-Shan, umgeben von grünen Äckern. Sicher begegnen Sie auch einigen Bauern bei der Feldarbeit. Unweit des Ortes überqueren Sie über eine Brücke den Fluss Naryn, einen der grössten Flüsse des Landes. Ziel ist das Heimatdorf Ihres Gastgebers, wo Sie im Haus seines Bruders übernachten. Am Abend haben Sie Gelegenheit zu einem Besuch der örtlichen Banja (eine Art Schwitz- und Waschhütte). 
7. Tag: Vom Dorf geht es durch eine weite Ackerlandschaft bis zu einem idyllischen Flusstal. Unterwegs sehen Sie mehrere Grabmäler und Tempel, die die Nähe zum Orient deutlich machen. Nach dem langen Ritt tags zuvor, erreichen Sie heute bereits am frühen Nachmittag Ihr Zeltlager für die Nacht. Am Nachmittag können Sie im Fluss und in der Sonne baden und die schöne Gegend erkunden. 
8. Tag: Heute erwartet Sie erneut ein langer Reittag. Am Morgen brechen Sie in Richtung des Sees Son Kul auf. Dieser liegt mehr als 1.000 m höher auf einer weiten Hochebene. Zunächst folgen Sie dem Flusstal durch einen felsigen Fichtenwald. Nach dem Picknick erfolgt dann der steile Aufstieg über einen schmalen Hirtenpfad. Nach einem anstrengenden Aufstieg erreichen Sie eine schöne alpine Alm mit Blick auf die Berge. Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zu den hoch gelegenen Steppen am Son Kul. Bald schon erblicken Sie den türkisblauen See in der Ferne. Bis zum Ufer passieren Sie einige Jurten und treffen auf viele Tiere, die frei durch die Steppe ziehen. Ein letzter Galopp über die weite Steppe bringt Sie schliesslich zu Ihrem Ziel, eine Jurte unweit dem Seeufer, die einer befreundeten Familie gehört. Bei warmem Wetter können Sie im Son-Kul auf 3.013 m.ü.M. ein Bad geniessen. 
9. Tag: Am Vormittag zeigen Ihnen die Hirten ihre traditionellen Riten, bei denen die Pferde eine wichtige Rolle spielen: Ulak-Tartysh (Bozkachi), Kyz-Kumay (Rennen der Verlobten) und Udarysh (Kampf zu Pferd). Anschliessend unternehmen Sie einen kürzeren, aber flotten Ritt durch die Steppe, entlang dem See. Diese ist überzogen von zahlreichen Edelweiss Blumen. Grosse Herden von Pferden, Ziegen, Rindern, Schafen und Yaks streifen durch die Steppe und Seemöven ziehen Ihre Kreise in der Luft. Bei Sonnenschein spiegeln sich die oft mit Schnee bedeckten Berge am gegenüber liegenden Ufer im Wasser, ein magischer Anblick! Übernachtung in einem Jurtencamp erneut in Seenähe. 
10. Tag: Am Vormittag verlassen Sie die Steppe und folgen der Steilküste am nordwestlichen Ufer. Über schmale Pfade und durch kleine Buchten geniessen Sie einen wunderschönen Ritt mit Seeblick. Nach dem Picknick verlassen Sie den Son-Kul schliesslich über den Pass Tuz-Ashu auf 3.300 Metern .ü.M., von wo Sie eine fantastische Aussicht auf den See zur einen Seite und auf die rotbraunen weiten Berge zur anderen Seite haben. Abstieg durch blühende Wiesen bis zu einem üppig grünen Flussufer, wo Sie Ihre Zelte aufschlagen. 
11. Tag: Sie folgen einem Pfad durch ein idyllisches grünes Flusstal. Dabei durchqueren Sie mehrmals das Wasser, was die Pferde souverän meistern. Anschliessend geht es steil hinauf in die Berge und Sie geniessen wieder einen weiten Ausblick. Durch endlose grüne Berghänge führt Sie ein schmaler Trampelpfad, den die Hirten und Tiere im steilen Gelände benutzen. Schliesslich steigen Sie in ein karges Tal ab, das zum Galoppieren einlädt. Nur kleine Büsche durchziehen die Ebene. Übernachtung im Dorf Ak-Utchuk (Region Kochkor) bei Djenish und Bekin. Ihre Unterkunft am Flussufer bietet eine eigene Banja und auf dem Speiseplan steht eine kirgisische Spezialität: Manthis, mit Fleisch oder Kartoffeln gefüllte und im Dampf gegarte Teigtaschen. 
12. Tag: Sie folgen der Ebene, die von Dörfern und Äckern geprägt ist. Einige Bäche durchziehen die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die meisten Dorfbewohner, wenn Sie nicht Hirten sind, haben noch eine Kuh, ein oder zwei Pferde, einen Hund und ein paar Hühner. Hin und wieder begegnet man frei laufenden Kälbchen oder auch Eseln. Prunkvoll sind die kleinen Moscheen und die orientalisch anmutenden Grabstätten. Bald wird die Landschaft felsiger und karger, bevor es am Ende des Tages über die weite Steppe wieder in die Berge geht. Übernachtung in einem Jurtencamp oder im Zelt bei einer Hirtenfamilie. 
13. Tag: Unweit des Jurtencamps beginnt eine spektakuläre Bergwelt. Ein schmaler Trampelpfad führt Sie oberhalb eines tiefen Flusstasl den grünen Bergrücken entlang. Zahlreiche Alpenblumen wachsen wieder am Wegesrand. Sie steigen langsam, aber sicher auf und erreichen endlich den berühmten Pass Chamshi auf 3.573 M. ü.M., mitten in einer Mondlandschaft, von wo aus Sie eine atemberaubende Aussicht geniessen. Der Pass bildet die Grenze zwischen zwei Regionen: Chuy und Kochkor. Nach dem steilen Abstieg zu Fuss geniessen Sie Ihr Picknick am Bachufer. Anschliessend geht es weiter bergab über saftige Almen, durchzogen von vielen Bergbächen. Immer wieder führt der Weg durchs Wasser, bis Sie schliesslich tief in die Schlucht hinabsteigen und dem tosenden Flusslauf ins Tal folgen. Der Weg wird nun von lichtem Tannenwald gesäumt. Übernachtung am Flussufer mit schönem Blick auf die grünen Berge. 
14. Tag: Über einen letzten Bergkamm führt Sie Ihr Ritt über üppig blühende Almwiesen bis zum Hof Ihrer Gastgeber in Kalinovka, wo Sie übernachten. 
15. Tag: Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen von der Familie und den Pferden. Sie fahren in die Hauptstadt Bischkek, wo Zeit für Einkäufe auf dem Markt und in Geschäften bleibt. Besonders verbreitet sind Handarbeiten aus Filz. Auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten werden besichtigt. Nach einem Abschiedsessen im Restaurant werden Sie zu Ihrer Unterkunft gebracht. 
16. Tag: Transfer zum Flughafen und Abreise. 

Der zweite und der vierte Termin werden in umgekehrte Richtung geritten, von Kalinovka nach Tash Rabat.

Ein Fahrzeug begleitet die Tour. Es transportiert Ihr Gepäck und trifft die Reiter an den meisten Tagen für das Mittagessen.


Unterkunft
Sie verbringen die erste und die letzte Nacht in einem Gästehaus/Hotel in Bishkek. 3-4x übernachten Sie bei Familien, die Ihnen 1-2 Zimmer zur Verfügung stellen. Die sanitären Einrichtungen sind sehr spartanisch. Toiletten bei Familien und in Jurtencamps bestehen aus Plumpsklos. Statt einer Dusche gibt es gelegentlich eine Banja in den Dörfern. Dies sind private oder öffentliche Badehäuschen, wo man sich mit kaltem und eissem Wasser duschen kann. 2-3 Übernachtungen erfolgen in Jurtencamps, wo Sie mit etwa 4 Personen in einer Jurte untergebracht sind. Die übrigen Nächte verbringen Sie in einfachen Zelten (zu zweit). Mitzubringen ist ein Schlafsack.


Sattel & Zaum: Lokale, russische Sättel mit Schaffell- oder Decken-Überzug.

Reiterfahrung: Sattelfest in allen Gangarten mit reichlich Geländeerfahrung. Das Tempo ist in den Bergen eher ruhig, aber in den Ebenen wird auch flott galoppiert. Einige Streckenabschnitte sind sehr anspruchsvoll (felsig, steil, Flussdurchquerungen etc.) Da Sie auf bis zu 3.500 m.ü.M. reiten, sollten Sie körperlich sehr fit sein sowie schwindelfrei!

Pferde: Kirgisische Pferde (Hengste), zuverlässig, ausdauernd und trittsicher. Die meisten sind von kleinerem Stockmass (ca. 140 cm).


Kirgisien | Kirgisien

Reisezeit: 13. - 18.7. -
Johanna Maier

Ich war als Vegetarierin angemeldet, das hat super geklappt.
Die Landschaft, die Gastfreundschaft der Kirgisen, die ausdauernden und super trittsicheren Pferde, welche alles Hengste waren und es ging trotzdem unglaublich friedlich zu. Unser Guide war super, es konnten auch Pferde ausgewechselt werden, wenn es Probleme gab. Er kennt alle und jeden auf der Strecke, was sehr hilfreich sein kann und er hat uns einfach locker reiten lassen, ohne viel Vorschriften. Unsere Dolmetscherin Asel war goldwert und super nett.
In der von Ihnen zugesendeten Reisebeschreibung und im Internet steht: "Das Tempo ist terrainbedingt und wegen der Packpferde größtenteils gemäßigt und daher auch für weniger geübte Reiter möglich...". Als ich das gelesen habe zögerte ich, ob ich mich dafür anmelden soll, denn Galopp mit Anfänger auf Hengsten macht meisten keinen Spaß und gemäßigter Galopp auf zum Teil kirgisischen Rennpferden ist nicht möglich. Mir ist klar, dass ein Anfänger meist vor steilen Pferde-Kletter-Touren, Flußüberquerungen und Galoppstrecken Angst hat, das habe ich schon zur Genüge erlebt, noch dazu, wenn auf Hengsten geritten wird. Es war eine etwas unerfahrenere Reiterin dabei, die hatte auch am meisten Probleme mit genau diesen Dingen - Sie hatte aber kein Rennpferd und so war es ihr möglich, es zu zügeln, wenn die anderen Mal losgaloppierten. Ich finde keinesfalls, dass diese Reittour für Anfänger geeignet ist, noch dazu, da zwischen 3 - 7 Std. geritten wird. Ausserdem gab es keine Packpferde, sondern das Gepäck wurde mit dem Auto transportiert. Leider steht beides in der Beschreibung: Packpferd + Gepäcktransport per Auto. Das ist irreführend und sollte korrigiert werden.
Es wurde zu viel Wodka gesoffen. Leider war ein Alkoholiker in der Gruppe.

Erwartungen erfüllt: ja
Service: gut
Reisedokumente: ausreichend
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: gut
Unterkunft: gut
Verpflegung: gut
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausreichend

Seidenstrassentrail | Kirgistan

Reisezeit: 06.07. - 20.07.
Steffi Freund

waren 4 Deutsche und 6 Franzosen/ Schweizer,waren leider durch Sprachschwierigkeiten manchmal wie 2 Gruppen
sehr gute Organisation,ein tolles Team,super zuverlässige Pferde,sehr herzliche,nette Betreuung,viel Kontakt mit Einheimischen,grandiose Landschaft



Erwartungen erfüllt: ja
Service: gut
Reisedokumente: gut
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: gut

Reiterreisen | Kirgisistan

Reisezeit: 25.7. - 9.8.
Peer Brecht

War eine sehr gemischte nette Gruppe
Die Crew und der tolle Service Extreme Landschaften

Nichts

Erwartungen erfüllt: ja, Sehr gut organisiert abwechselnde Routen Mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad Tolle Gebirgspässe
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: ausgezeichnet
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: gut
Unterkunft: gut
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: gut

Kirgisistan | Kirgisistan

Reisezeit: 04. 07. - 19. 07.
S. M.






Erwartungen erfüllt: ja
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: ausgezeichnet
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

Seidenstrassen Trail | Kirgistan

Reisezeit: 24.8.-7.9. -
A. L.


Die Gastfreundschaft der Kirgisen.

-

Erwartungen erfüllt: ja, Es war eine besondere Reitreise, sehr gut und äusserst professionell von den Begleitern vor Ort organisiert. Damit steht und fällt diese Art des Reisens in einem solchen Land. Es hat alles gut gepasst! Zur Ausrüstung: Als Regenschutz ist in diesem Land bzw.für diese Art Sättel ein fester Poncho bzw. ein australischer Reitmantel m.E. am Besten. Man sitzt im Sattel sehr bequem auf seiner Schlafunterlage aus Schafwolle, es ist dann gut, wenn diese nicht nass wird. Ende August/Anfang September hatten wir 1 Regentag zu verzeichnen.
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: ausgezeichnet
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

Reiterreise | Kirgisistan

Reisezeit: 25.7. - 9.8.
Peer Brecht

War eine sehr gemischte nette Gruppe
Die Crew und der tolle Service Extreme Landschaften

Nichts

Erwartungen erfüllt: ja, Sehr gut organisiert abwechselnde Routen Mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad Tolle Gebirgspässe
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: ausgezeichnet
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: gut
Unterkunft: gut
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: gut

Kirgisistan Durchquerung | Kirgisistan

Reisezeit: 16. Juni - 1. Juli
Wilma Oehlenschläger

Für diese Reise sollte explizit darauf hingewiesen werden, dass wasserfeste Reit-Trekkingschuhe mitgenommen werden sollten. Die Tour findet im Hochgebirge statt und dort ist jederzeit mit jedem Wetter zu rechnen, daher noch ausdrücklicher hervorheben, dass ein warmer Schlafsack und warme Kleidung unbedingt ins Gepäck gehören. Wir hatten jedes nur erdenkliche Wetter, Hagel mit Gewitter, Schneesturm und Hitze, Regen und Graupel. Nicht schlimm, wenn man darauf vorbereitet ist, wenn nicht, eventuell sehr unangenehm. Ebenso stärker darauf hinweisen, dass man an persönliche Medikamente, auch die, die man ggf. als Standby verfügbar haben muss, denken soll.
Einfach alles, ganz besonders aber die Begleitmannschaft. Immer freundlich und hilfsbereit, jederzeit bereit ausführlich über Land und Leute zu informieren. Das hat die ohnehin tolle Tour in spektakulärer Umgebung um eine liebenswerte menschliche Komponente bereichert. Herzlichen Dank!
Man sollte sich Gedanken über die persönliche Höhenverträglichkeit machen. Ggf. zuvor einen Arzt konsultieren und sich beraten lassen. Personen, die im Flachland leben und noch nie in größeren Höhen waren, nehmen das vielleicht zu sehr auf die leichte Schulter. Aber zuwenig trinken, Stress und Frieren haben einen immensen Einfluss und damit sollte man umgehen können.
Nichts

Erwartungen erfüllt: ja, Die Erwartungen waren hoch und sie wurden voll erfüllt.
Service: ausgezeichnet
Reisedokumente: gut
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

Kirgisistan Durchquerung | Kirgisistan

Reisezeit: 18. August - 2. September
Ricarda Wiezin

Die Reise war ein voller Erfolg. Ganz großes Dankeschön an unseren Guide, unsere Dolmetscherin, Köchin und Fahrer. Sie haben uns wirklich das Land und seine Kultur näher bringen können. Immer freundlich, für alle Fragen bereit und einfach tolle Begleiter für die zwei Wochen. Sie sind auf uns und unsere Wünsche eingegangen!
Das Zusammenspiel von Gruppe, Guide und Pferden. Natürlich ist es ein anderes Land mit anderen Sitten und Umgehensweisen, aber genau dafür ist ja man ja da, um einen Einblick zu bekommen. Die ganze Gruppe konnte reiten und war bereit sich hierdrauf einzulassen und somit hatten wir eine super schöne Reise.
Es sollte vermehrt bei solchen Reisen hingewiesen werden, dass man offen für die andere Kultur sein soll. Mir ist in der Mongolei schon aufgefallen, dass häufig Mädels dabei sind, die meinen bewerten zu können was ein guter Umgang mit einem Pferd ist und was nicht. Solche Leute haben in diesen Ländern nichts verloren und sollten in Deutschland in ihren Reitvereinen bleiben. Auch damals schon in der Mongolei wurden die Guides für ihren Umgang mit den Pferden blöd angemacht. Es ist schade zu sehen, dass die Europäer meinen "besser" ihre Pferde zu behandeln, als die Kulturen, die von ihrem Vieh leben. Für mich war es wieder eine wunderschöne Reise mit vielen tollen Eindrücken!


Erwartungen erfüllt: ja
Service: gut
Reisedokumente: ausreichend
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

Kirgisistan Durchquerung | Kirgisistan

Reisezeit: 18. August - 2. September
Gerhard Brand


Sowohl die einheimischen Reitführer Aneke und sein Sohn als auch die Dolmetscherin Asel hätten es nicht besser machen können. Alles war sehr gut geplant und organisiert. Den Teilnehmern wurde zu Pferd ein großes Maß von Freiheit belassen.
Tolle Natur und freundliche Menschen aber keine Reise für Menschen welche hohe Ansprüche an Komfort und Luxus stellen.


Erwartungen erfüllt: ja
Service: ausreichend
Reisedokumente: ausreichend
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: gut
Verpflegung: gut
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

Kirgisistan Durchquerung | Kirgisistan

Reisezeit: 18. August - 2. September
J S

Beratung und Service von Pegasus habe ich nicht wirklich in Anspruch genommen.
Jeder Tag auf dem Pferderücken! Wir hatten großes Glück mit unseren Guides, unseren MitreiterInnen und den Pferden. Eine tolle Gruppe! Es ist immer wieder schön, wie viel man sich auch über Sprachbarrieren hinweg austauschen kann, und sonst war auch unsere Übersetzerin immer zur Stelle. Sie hat sich wunderbar um uns gekümmert und ist einfach eine tolle, warmherzige und nette Gastgeberin. Auch der Guide und sein Sohn, die Köchin und unser Fahrer haben sich super um uns gekümmert und wir haben viel gemeinsam gelacht und voneinander gelernt. Dadurch dass wir teilweise auch bei ihnen selbst, Verwandten und Freunden übernachtet haben, haben wir einen tiefen Einblick in die Lebensweise in Kirgisien bekommen. Auch die Pferde waren durchweg super, alle kamen gut mit ihnen zurecht und wir wollten sie am Ende kaum wieder hergeben. Sie wurden auch von unseren Begleitern sehr gut gepflegt, waren wohlgenährt und gesund. Die Verpflegung war ebenfalls hervorragend und es hat uns an nichts gefehlt. Ich würde die Reise mit der Gruppe jederzeit wiederholen und weiterempfehlen - wobei so tolle Mitreiter sich natürlich auch erst einmal finden müssen.



Erwartungen erfüllt: ja, Voll und ganz - und darüber hinaus.
Service: gut
Reisedokumente: nicht zufrieden
Pferde: ausgezeichnet
Sattel & Zaumzeug: ausgezeichnet
Unterkunft: ausgezeichnet
Verpflegung: ausgezeichnet
Guide: ausgezeichnet
Mitreiter: ausgezeichnet

In Kürze

Webcode: AV-WKGRI01

Programmart: Trail mit Expeditionscharakter
Reisezeit: Jun - Aug
Unterkunft: Jurte, Zelt, Pensionen, Privatunterkünfte, teilweise mit Sauna
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ
Sprache: Deutsch, Französisch, Russisch
Nichtreiter: Auf Anfrage
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 4
Max: 10

Unser Tipp

Wenn Sie das Abenteuer suchen, sind Sie hier richtig: Hohe Bergpässe mit atemberaubender Wildnis und tiefe Einblicke in das Landleben der Kirgisen. Ein Kultur- und Naturerlebnis wie kaum ein anderer Ritt!





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