Reittour | Aravalli Trail - Reittour in Nordindien

Reitsafari mit Komfort ins Herz der Aravalli-Berge, Rajasthan

Reittour | Aravalli Trail - Reittour in Nordindien

Reitsafari mit Komfort ins Herz der Aravalli-Berge, Rajasthan




Reittour | Aravalli Trail - Reittour in Nordindien

Reitsafari mit Komfort ins Herz der Aravalli-Berge, Rajasthan


Kurzinformation

Webcode: INA008

Programmart: Reittour
Reisezeit: gemäss Termin
Unterkunft: Hotel, Zeltcamp
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/Zelt
Sprache: Englisch, Deutsch
Nichtreiter: ja
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 2
Max: 8

Unser Tipp

Verbinden Sie diese Reittour durch die wilde Natur Indiens im März mit dem einzigartigen Erlebnis, am Holi-Fest teilzunehmen! Oder geniessen Sie Silvester vor einer einzigartigen Kulisse! Auf der Safari reiten Sie die berühmten Marwari Pferde, die typische Pferderasse Indiens mit ihren charakteristischen, sichelförmigen Ohren.
 

Beschreibung & Reiseverlauf




Der Aravalli Trail ist eine Reittour im Norden Indiens, ins Herz der Aravalli-Berge hinein zu zwei der wohl wichtigsten Sehenswürdigkeiten Süd-Rajasthans, der Festung Kumbhalgarh und den Jain Tempeln von Ranakpur. Aber auch sonst hat diese Indien-Reitsafari mit Komfort viel zu bieten. Gestartet wird in Udaipur, von wo aus der Weg zu Pferd hoch in die Berge führt. Immer wieder können Sie eine spektakuläre Aussicht geniessen. Breite Hochtäler laden zu Galoppaden ein!
Von Udaipur zieht sich der Trail bis zur Festung Kumbhalgarh, auf der höchsten Erhebung der Region gelegen und wieder hinunter ins Tal von Ranakpur. Teile des Trails führen durch den Nationalpark Kumbhalgarh, der vor allem für den letzten zusammenhängenden trockenen Urwald bekannt ist. Dieser bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und beherbergt unter anderem Rajasthans letzte grössere Wolfspopulation, ausserdem Lippenbären, Leoparden, Sambar- und Chittal-Hirsche, Hanuman-Affen und viele andere Tiere. Das Terrain ist mehrheitlich hügelig und Pferd und Reiter müssen einige Klettertouren hinter sich bringen. 
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Tempelanlagen von Eklingji und Nagda und das historische Schlachtfeld von Haldi Ghati. Die Reittour im indischen Frühling bietet die Möglichkeit, im Anschluss in Udaipur das Holi-Fest zu feiern.


 

Reiseverlauf





1. Tag: Ankunft in Udaipur: Sightseeing am Nachmittag und Übernachtung im guten Mittelklasse Hotel im Stadtzentrum.

2. Tag: Udaipur - Goraj
Sie beginnen ihren Ritt etwas außerhalb von Udaipur und reiten durch die Felder und kleinen Dörfer bis Sie in die Berge kommen. Nun heißt es für Pferd und Reiter einige Kletterstrecken zu überwinden bis Sie die Passhöhe erreicht haben. Hier eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf die Stadt und die umliegenden Seen. Weiter geht es entlang einer Hochebene mit kleinen Dörfern, Feldern und Palmenhainen. Zuerst ist die Landschaft einsam, karg und wildromantisch. Sie begegnen keinem Menschen, ausser vielleicht dem ein oder anderen Ziegenhirten. Gegen Mittag kommen Sie wieder in ein etwas fruchtbareres Tal mit kleinen Gehöften und Dörfern und machen Mittagsrast etwas abseits auf einer Wiese im Tal oder auf halber Höhe. Am Nachmittag erreichen Sie die Tempelanlage von Nagda. Der Sas-Bahu Tempel aus dem 10.Jahrhundert ist der übriggebliebene Teil der alten Hauptstadt des Königreiches Mewar und bekannt für seine vor-islamische Architektur und einzigartige Steinschnitzereien die zum Teil erotischer Natur sind. Sie haben Zeit den Tempel zu besichtigen bevor Sie  weiterreiten. Sie folgen einem langgestreckten Tal mit schroffen Felsen zu beiden Seiten und reiten durch einige kleine Dörfer. Die Menschen hier betreiben Landwirtschaft und Viehzucht. Viele Höfe haben Wasserbüffel, Kühe und Ziegen. Gelegentlich treffen Sie Kamelean. Der Weg ist schmal und steinig, Sie kommen zum Teil nur langsam voran, dafür gibt es viel zu sehen. Die Vegetation ist karg aber einzigartig mit Kakteen, Akazien und gelegentlichen Feigenbäumen. Die Frauen tragen bunte Saris und winken uns zu, die Kinder freuen sich, wenn sie die Reiter sehen und begleiten Sie manchmal ein kurzes Wegstück. Die Häuser sind durch Dornengestrüpp und Steinmauern gut geschützt, Sie reiten durch Leopardengebiet. Wir erreichen unser Safari Camp an einem ausgetrockneten See gelegen am späten Nachmittag. Dinner und Übernachtung im Safari-Camp.

3. Tag: Goraj - Gangaura 
Zweiter Safaritag und Ritt durch das langgestreckte Haldi Ghati Tal, dessen Name übrigens von der gelben Erde stammt und das für seine landschaftliche Schönheit bekannt ist. Zuerst geht es jedoch über Stock und Stein höher in die Berge hinauf, Sie folgenden den Wegen, die Ziegen- und Kamelhirten angelegt haben, um zu ihren Weiden zu kommen. Zum Teil sind die Wege felsig und die Pferde müssen klettern. Gegen Mittag folgt die Überquerung des ehemaligen Schlachtfeldes und kurzer Halt an der Chetak-Gedenkstätte, die Maharana Pratap einst für sein treues Pferd errichten liess. Wenn die Zeit es zulässt kann noch das Maharana Pratap Museum besichtigt werden. Sie halten Ihre Mittagsrast in dem kleinen Park am Chetak Denkmal. Am Nachmittag folgen Sie wieder Wanderwegen durch die Berge und entdecken wunderschöne Täler und karge, schroffe Hügel. Sie haben ein paar schöne Galoppstrecken bevor Sie am späten Nachmittag im Safari Camp ankommen. Dinner und Übernachtung im Safari Camp.

4. Tag: Gangaura - Kumbhalgarh
Dritter Safaritag. Heute kommen Sie allmählich ins Herz der Aravalli-Berge und an den Rand des Nationalparks. Das Gelände wird steiler und die Dörfer weniger. Die Wege sind felsig und Sie kommen zum Teil nur langsam voran. Lichter Bergwald bedeckt die Berghänge und hin und wieder können Tiere beobachtet werden. Affen sind hier besonders zahlreich. Geritten wird doch ein langgezogenes Hochtal an einem Fluss entlang der je nach Jahreszeit mehr oder weniger Wasser führt. An Furten wird der Fluss auch immer wieder durchquert. Hier machen Sie auch Ihre Mittagsrast. Sie überqueren noch einmal einen Pass und kommen schließlich an die Straße die nach Kumbhalgarh führt und werden hier vom Jeep abgeholt der uns direkt ins Camp mitnimmt. Übernachtet wird heute entweder im Safari Camp oder in einer einfachen Dschungel Lodge unterhalb der Festung. Ankunft in Kumbhalgarh gegen 16:00 Uhr und Besichtigung der Festung von Kumbhalgarh. Übernachtung in unserem Safari Camp oder in einer Dschungel Lodge in Kumbhalgarh.

5. Tag: Kumbhalgarh - Ranakpur
Heute geht es früh weiter, denn ein Tagesritt durch den Kumbhalgarh Nationalpark wartet. Die Berge rund um Kumbhalgarh sind reich an Natur und Tieren. Hier gibt es den letzten trockenen Berg Urwald Rajasthans der eine große Anzahl und Tieren und vor allem Vögel –mehr als 250 Arten- beheimatet. Hier oben leben Wölfe, Leoparden und Lippenbären. Diese nachtaktiven Spezies bekommt man tagsüber jedoch eher selten zu Gesicht, dafür lassen sich normalerweise Nilgai Antilopen, Gazellen und gefleckte Hirsche sowie Affen, Mungos und natürlich die majestätischen Pfaue sehen. Der erste Teil des Rittes führt über eine steile, bewaldete Bergflanke nach unten. Einen Teil der Strecke sitzen Sie ab und führen die Pferde den steilen Weg hinunter. Der Weg folgt einem Bergbach der je nach Jahreszeit unterschiedlich viel Wasser führt. Immer wieder quert der Weg den Bach und die Pferde können trinken. Schon sehr bald wird der Weg von trockenem Berg-Urwald verschluckt. Links und rechts wachsen hohe Bäume auf denen Affen turnen. Gegen Mittag sind Sie am Fuße der Berge angekommen und machen Mittagsrast im Schatten eine Gruppe Feigen- und Tamarindenbäume an einem kleinen See. Kurz darauf verlassen Sie den Nationalpark für eine kleine Weile, da hier ein wichtiger Jain-Tempel mit seinen Dörfern liegt. Sie reiten direkt am Tempel und seinem Pilgerheim vorbei, um dann wieder auf Nationalparks Gebiet weiterzureiten. Die Landschaft ist nun trockener und der Wald lichter. Der breite Sandweg lädt zum Traben und Galoppieren ein und nachdem Sie einige zum Teil trockene Flussbetten durchquert haben, kommt eine mehrere Kilometer lange Galoppstrecke. Schließlich erreichen Sie das Dorf Ranakpur und die Zivilisation.

6. Tag: Ranakpur - Narlai
Der letzte Reittag beginnt mit einem Ritt durch das Rankpur Tal mit seiner liebreizenden Natur und vor dem Hintergrund der mächtigen Aravalli-Berge. Sie durchqueren die kleine Stadt Sadri und werfen einen letzten Blick zurück zu den Bergen bevor Sie nun weiter in den Bagar kommen. Hier beginnt die Tiefebene von Marwar, die schliesslich in die Thar-Wüste übergeht. Der Boden ist nun weich und sandig und die Vegetation trocken und längst nicht so üppig wie auf der Südseite der Aravalli Berge. Immer wieder kommen die Reiter durch kleine Dörfer, in denen viele Kamele ihren Dienst tun, sei es als Tragetiere oder im Zug. Felder werden hier noch mit einem Ochsengespann bestellt und auch zum Hochpumpen von Wasser werden diese gutmütigen Tiere gebraucht.
Nach der Mittagspause kommen Sie an dem kleinen aber sehr interessanten Ketlaji Tempel vorbei. Dieser Tempel ist in die Flanke eines Berges gebaut und am Fusse liegt ein kleiner See. Viele Hindus kommen zur Pilgerreise hierher und es ist immer interessant dem bunten Treiben eine Weile zuzusehen.
Gegen Nachmittag kommen Sie nach Narlai, in dessen Nähe das Safari Camp für die Nacht aufgeschlagen ist. Narlai hat selbst ein kleines Fort, welches heute ein Heritage Hotel ist. Wenn möglich wird eine Besichtigung für Sie organisiert. Ansonsten gibt es einige sehenswerte Havelis. Übernachtung im Safari Camp, das heute im Schatten eines Felsen aufgebaut ist.

7. Tag: Nach einem gemütlichen Frühstück Rückfahrt nach Udaipur. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann zum Sightseeing oder Einkaufen genutzt werden. Übernachtung in Mittelklasse Hotel.

8. Tag: Abreise nach dem Frühstück.

Änderungen der Reittour jederzeit möglich.

Holi-Verlängerung (Termin  je nach Ausschreibung variiert jedes Jahr, bitte fragen Sie uns): 3-Tages-Programm mit Teilnahme am indischen Holi-Fest Das indische Frühlingsfest Holi ist das zweitwichtigste Fest im Hindu-Kalender und besteht aus zwei Tagen. Am Abend des ersten Tages Holika Dahan genannt, verbrennt man traditionell das Böse und treibt den Winter aus. Am zweiten Tag bewirft man sich ausgelassen mit Farbpulver und Wasser und feiert den Frühlingsanfang.

1. Tag: Der Tag kann zum Sightseeing genutzt werden, am Nachmittag geht es zum Stadtpalast, wo Sie der Holi-Veranstaltung Holika Dahan beiwohnen. Die königliche Familie kommt mit der Kutsche und im Umzug mit den Palastpferden an und zündet die Holika-Figur aus Stroh an. Im Anschluss gibt es eine Cocktail-Party sowie ein kleines kulturelle Programm. Übernachtung im Mittelklasse Hotel in Udaipur.

2. Tag: Holi-Farbenfest. Sie feiern alle ausgelassen in Udaipur und auf der Farm zusammen mit indischen Freunden und Familie. Ein Holi-Fest wie es wohl kaum ein Tourist in Indien erlebt. Wir empfehlen das Tragen von alter Kleidung, da einiges an Farbpulver auch durch mehrfaches Waschen nicht wieder rauszubekommen ist. Übernachtung im Mittelklasse-Hotel in Udaipur.

3. Tag: Programm-Ende nach dem Frühstück. Im Preis inkludiert: 2 Üb. im Mittelklasse Hotel, VP mit nichtalkohlischen Getränken, Teilnahme und Eintrittskarte zur Holika-Dahan Zeremonie, Cocktailparty mit Buffet im Palast, Holi-Feier, alle Transfers. Im Preis inkludiert: 2 Üb. im Mittelklasse Hotel, VP mit nichtalkohlischen Getränken, Teilnahme und Eintrittskarte zur Holika-Dahan Zeremonie, Cocktailparty mit Buffet im Palast, Holi-Feier, alle Transfers.

 

Unterkunft



In Udaipur erfolgen zwei Übernachtungen im guten, zentral gelegenen Mittelklasse-Hotel.
5 Übernachtungen verbringen Sie im Camp. 

Das mobile Camp besteht aus grosszügigen, komfortablen Doppelzelten, einer Dining Area, einer Küche und einem Bathroom Trolley (Sanitärwagen). Die Zelte sind ca. 3x3 Meter gross und hoch genug, dass man bequem darin stehen kann. Es sind 2 Betten mit Matratzen, Kissen und Decken vorhanden. Der Bathroom Trolley ist eine Art Anhänger, der über 2 Toiletten und 2 kleine Duschkabinen verfügt. Warmes Wasser zum Waschen wird im Eimer zur Verfügung gestellt.

Pferde, Reiten & Zaumzeug


Pferde: Marwari- und Kathiawaripferde, gut ausgebildet, vorwärtsgehend und trittsicher.

Sattel & Zaum: Bequeme Trail- und Wanderritt-Sättel. Wassertrensen und gebisslose Trensen.

Reiterfahrung: Fortgeschrittene Reiter mit Geländeerfahrung, zum Teil temperamentvolle jedoch gut ausgebildete Pferde und flottes Reittempo.
Geritten wird durch ländliches Gebiet, Sie durchqueren immer mal wieder ein Dorf- ein besonderes Erlebnis. Das Gelände ist zum Teil anspruchsvoll. Reitzeit täglich 5-7 Stunden.

Kundenmeinungen & weitere Informationen

Kundenmeinungen, Informationen zum Land (wie z.B. Visabestimmungen) und Wetterinfos finden Sie bei und nur online, da sich diese täglich ändern können. Gehen Sie dafür bitte online auf www.reiterreisen.com/ina008.htm

 

Preise & Termine

Termine, Preise, Leistungen, Hinweise

Aravalli Trail - Reittour in Nordindien


Platz verfügbar? Online buchen? Bitte klicken Sie auf das gewünschte Terminfeld!

Termine

Leistungen und Hinweise

Leistungen und Hinweise: 8 Tage/7 Üb., davon 2 Üb. im Mittelklassehotel, 5 Üb. im Safaricamp, VP inkl. nicht-alkoholischer Getränke, 5 Reittage, Besichtigungen laut Programm, Deutsch und/oder Englisch sprechende Reiseleitung, Transfers. 

An-/Abreise: Udaipur. 

Flughafen: Udaipur. 

Im Preis nicht eingeschlossen: Alkoholische Getränke, Eintritte in Museen u.ä. 

Preise

Code

Euro

SFR

PTA8D

Aravalli Trail, 8 Tage, DZ/Zelt, VP

Preis folgt in Kürze

Preis folgt in Kürze

PTEZZ

Zuschlag EZ/Zelt

Preis folgt in Kürze

Preis folgt in Kürze

PTAH3

Verlängerung Holi Fest, 3 Tage, DZ, VP

Preis folgt in Kürze

Preis folgt in Kürze

Preise pro Person ohne Anreise

Bemerkungen:
Sie benötigen für die Reise ein Visum!

In Kürze

Webcode: INA008

Programmart: Reittour
Reisezeit: gemäss Termin
Unterkunft: Hotel, Zeltcamp
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/Zelt
Sprache: Englisch, Deutsch
Nichtreiter: ja
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 2
Max: 8

Unser Tipp

Verbinden Sie diese Reittour durch die wilde Natur Indiens im März mit dem einzigartigen Erlebnis, am Holi-Fest teilzunehmen! Oder geniessen Sie Silvester vor einer einzigartigen Kulisse! Auf der Safari reiten Sie die berühmten Marwari Pferde, die typische Pferderasse Indiens mit ihren charakteristischen, sichelförmigen Ohren.



Der Aravalli Trail ist eine Reittour im Norden Indiens, ins Herz der Aravalli-Berge hinein zu zwei der wohl wichtigsten Sehenswürdigkeiten Süd-Rajasthans, der Festung Kumbhalgarh und den Jain Tempeln von Ranakpur. Aber auch sonst hat diese Indien-Reitsafari mit Komfort viel zu bieten. Gestartet wird in Udaipur, von wo aus der Weg zu Pferd hoch in die Berge führt. Immer wieder können Sie eine spektakuläre Aussicht geniessen. Breite Hochtäler laden zu Galoppaden ein!
Von Udaipur zieht sich der Trail bis zur Festung Kumbhalgarh, auf der höchsten Erhebung der Region gelegen und wieder hinunter ins Tal von Ranakpur. Teile des Trails führen durch den Nationalpark Kumbhalgarh, der vor allem für den letzten zusammenhängenden trockenen Urwald bekannt ist. Dieser bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und beherbergt unter anderem Rajasthans letzte grössere Wolfspopulation, ausserdem Lippenbären, Leoparden, Sambar- und Chittal-Hirsche, Hanuman-Affen und viele andere Tiere. Das Terrain ist mehrheitlich hügelig und Pferd und Reiter müssen einige Klettertouren hinter sich bringen. 
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Tempelanlagen von Eklingji und Nagda und das historische Schlachtfeld von Haldi Ghati. Die Reittour im indischen Frühling bietet die Möglichkeit, im Anschluss in Udaipur das Holi-Fest zu feiern.

Reiseverlauf

1. Tag: Ankunft in Udaipur: Sightseeing am Nachmittag und Übernachtung im guten Mittelklasse Hotel im Stadtzentrum.

2. Tag: Udaipur - Goraj
Sie beginnen ihren Ritt etwas außerhalb von Udaipur und reiten durch die Felder und kleinen Dörfer bis Sie in die Berge kommen. Nun heißt es für Pferd und Reiter einige Kletterstrecken zu überwinden bis Sie die Passhöhe erreicht haben. Hier eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf die Stadt und die umliegenden Seen. Weiter geht es entlang einer Hochebene mit kleinen Dörfern, Feldern und Palmenhainen. Zuerst ist die Landschaft einsam, karg und wildromantisch. Sie begegnen keinem Menschen, ausser vielleicht dem ein oder anderen Ziegenhirten. Gegen Mittag kommen Sie wieder in ein etwas fruchtbareres Tal mit kleinen Gehöften und Dörfern und machen Mittagsrast etwas abseits auf einer Wiese im Tal oder auf halber Höhe. Am Nachmittag erreichen Sie die Tempelanlage von Nagda. Der Sas-Bahu Tempel aus dem 10.Jahrhundert ist der übriggebliebene Teil der alten Hauptstadt des Königreiches Mewar und bekannt für seine vor-islamische Architektur und einzigartige Steinschnitzereien die zum Teil erotischer Natur sind. Sie haben Zeit den Tempel zu besichtigen bevor Sie  weiterreiten. Sie folgen einem langgestreckten Tal mit schroffen Felsen zu beiden Seiten und reiten durch einige kleine Dörfer. Die Menschen hier betreiben Landwirtschaft und Viehzucht. Viele Höfe haben Wasserbüffel, Kühe und Ziegen. Gelegentlich treffen Sie Kamelean. Der Weg ist schmal und steinig, Sie kommen zum Teil nur langsam voran, dafür gibt es viel zu sehen. Die Vegetation ist karg aber einzigartig mit Kakteen, Akazien und gelegentlichen Feigenbäumen. Die Frauen tragen bunte Saris und winken uns zu, die Kinder freuen sich, wenn sie die Reiter sehen und begleiten Sie manchmal ein kurzes Wegstück. Die Häuser sind durch Dornengestrüpp und Steinmauern gut geschützt, Sie reiten durch Leopardengebiet. Wir erreichen unser Safari Camp an einem ausgetrockneten See gelegen am späten Nachmittag. Dinner und Übernachtung im Safari-Camp.

3. Tag: Goraj - Gangaura 
Zweiter Safaritag und Ritt durch das langgestreckte Haldi Ghati Tal, dessen Name übrigens von der gelben Erde stammt und das für seine landschaftliche Schönheit bekannt ist. Zuerst geht es jedoch über Stock und Stein höher in die Berge hinauf, Sie folgenden den Wegen, die Ziegen- und Kamelhirten angelegt haben, um zu ihren Weiden zu kommen. Zum Teil sind die Wege felsig und die Pferde müssen klettern. Gegen Mittag folgt die Überquerung des ehemaligen Schlachtfeldes und kurzer Halt an der Chetak-Gedenkstätte, die Maharana Pratap einst für sein treues Pferd errichten liess. Wenn die Zeit es zulässt kann noch das Maharana Pratap Museum besichtigt werden. Sie halten Ihre Mittagsrast in dem kleinen Park am Chetak Denkmal. Am Nachmittag folgen Sie wieder Wanderwegen durch die Berge und entdecken wunderschöne Täler und karge, schroffe Hügel. Sie haben ein paar schöne Galoppstrecken bevor Sie am späten Nachmittag im Safari Camp ankommen. Dinner und Übernachtung im Safari Camp.

4. Tag: Gangaura - Kumbhalgarh
Dritter Safaritag. Heute kommen Sie allmählich ins Herz der Aravalli-Berge und an den Rand des Nationalparks. Das Gelände wird steiler und die Dörfer weniger. Die Wege sind felsig und Sie kommen zum Teil nur langsam voran. Lichter Bergwald bedeckt die Berghänge und hin und wieder können Tiere beobachtet werden. Affen sind hier besonders zahlreich. Geritten wird doch ein langgezogenes Hochtal an einem Fluss entlang der je nach Jahreszeit mehr oder weniger Wasser führt. An Furten wird der Fluss auch immer wieder durchquert. Hier machen Sie auch Ihre Mittagsrast. Sie überqueren noch einmal einen Pass und kommen schließlich an die Straße die nach Kumbhalgarh führt und werden hier vom Jeep abgeholt der uns direkt ins Camp mitnimmt. Übernachtet wird heute entweder im Safari Camp oder in einer einfachen Dschungel Lodge unterhalb der Festung. Ankunft in Kumbhalgarh gegen 16:00 Uhr und Besichtigung der Festung von Kumbhalgarh. Übernachtung in unserem Safari Camp oder in einer Dschungel Lodge in Kumbhalgarh.

5. Tag: Kumbhalgarh - Ranakpur
Heute geht es früh weiter, denn ein Tagesritt durch den Kumbhalgarh Nationalpark wartet. Die Berge rund um Kumbhalgarh sind reich an Natur und Tieren. Hier gibt es den letzten trockenen Berg Urwald Rajasthans der eine große Anzahl und Tieren und vor allem Vögel –mehr als 250 Arten- beheimatet. Hier oben leben Wölfe, Leoparden und Lippenbären. Diese nachtaktiven Spezies bekommt man tagsüber jedoch eher selten zu Gesicht, dafür lassen sich normalerweise Nilgai Antilopen, Gazellen und gefleckte Hirsche sowie Affen, Mungos und natürlich die majestätischen Pfaue sehen. Der erste Teil des Rittes führt über eine steile, bewaldete Bergflanke nach unten. Einen Teil der Strecke sitzen Sie ab und führen die Pferde den steilen Weg hinunter. Der Weg folgt einem Bergbach der je nach Jahreszeit unterschiedlich viel Wasser führt. Immer wieder quert der Weg den Bach und die Pferde können trinken. Schon sehr bald wird der Weg von trockenem Berg-Urwald verschluckt. Links und rechts wachsen hohe Bäume auf denen Affen turnen. Gegen Mittag sind Sie am Fuße der Berge angekommen und machen Mittagsrast im Schatten eine Gruppe Feigen- und Tamarindenbäume an einem kleinen See. Kurz darauf verlassen Sie den Nationalpark für eine kleine Weile, da hier ein wichtiger Jain-Tempel mit seinen Dörfern liegt. Sie reiten direkt am Tempel und seinem Pilgerheim vorbei, um dann wieder auf Nationalparks Gebiet weiterzureiten. Die Landschaft ist nun trockener und der Wald lichter. Der breite Sandweg lädt zum Traben und Galoppieren ein und nachdem Sie einige zum Teil trockene Flussbetten durchquert haben, kommt eine mehrere Kilometer lange Galoppstrecke. Schließlich erreichen Sie das Dorf Ranakpur und die Zivilisation.

6. Tag: Ranakpur - Narlai
Der letzte Reittag beginnt mit einem Ritt durch das Rankpur Tal mit seiner liebreizenden Natur und vor dem Hintergrund der mächtigen Aravalli-Berge. Sie durchqueren die kleine Stadt Sadri und werfen einen letzten Blick zurück zu den Bergen bevor Sie nun weiter in den Bagar kommen. Hier beginnt die Tiefebene von Marwar, die schliesslich in die Thar-Wüste übergeht. Der Boden ist nun weich und sandig und die Vegetation trocken und längst nicht so üppig wie auf der Südseite der Aravalli Berge. Immer wieder kommen die Reiter durch kleine Dörfer, in denen viele Kamele ihren Dienst tun, sei es als Tragetiere oder im Zug. Felder werden hier noch mit einem Ochsengespann bestellt und auch zum Hochpumpen von Wasser werden diese gutmütigen Tiere gebraucht.
Nach der Mittagspause kommen Sie an dem kleinen aber sehr interessanten Ketlaji Tempel vorbei. Dieser Tempel ist in die Flanke eines Berges gebaut und am Fusse liegt ein kleiner See. Viele Hindus kommen zur Pilgerreise hierher und es ist immer interessant dem bunten Treiben eine Weile zuzusehen.
Gegen Nachmittag kommen Sie nach Narlai, in dessen Nähe das Safari Camp für die Nacht aufgeschlagen ist. Narlai hat selbst ein kleines Fort, welches heute ein Heritage Hotel ist. Wenn möglich wird eine Besichtigung für Sie organisiert. Ansonsten gibt es einige sehenswerte Havelis. Übernachtung im Safari Camp, das heute im Schatten eines Felsen aufgebaut ist.

7. Tag: Nach einem gemütlichen Frühstück Rückfahrt nach Udaipur. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann zum Sightseeing oder Einkaufen genutzt werden. Übernachtung in Mittelklasse Hotel.

8. Tag: Abreise nach dem Frühstück.

Änderungen der Reittour jederzeit möglich.

Holi-Verlängerung (Termin  je nach Ausschreibung variiert jedes Jahr, bitte fragen Sie uns): 3-Tages-Programm mit Teilnahme am indischen Holi-Fest Das indische Frühlingsfest Holi ist das zweitwichtigste Fest im Hindu-Kalender und besteht aus zwei Tagen. Am Abend des ersten Tages Holika Dahan genannt, verbrennt man traditionell das Böse und treibt den Winter aus. Am zweiten Tag bewirft man sich ausgelassen mit Farbpulver und Wasser und feiert den Frühlingsanfang.

1. Tag: Der Tag kann zum Sightseeing genutzt werden, am Nachmittag geht es zum Stadtpalast, wo Sie der Holi-Veranstaltung Holika Dahan beiwohnen. Die königliche Familie kommt mit der Kutsche und im Umzug mit den Palastpferden an und zündet die Holika-Figur aus Stroh an. Im Anschluss gibt es eine Cocktail-Party sowie ein kleines kulturelle Programm. Übernachtung im Mittelklasse Hotel in Udaipur.

2. Tag: Holi-Farbenfest. Sie feiern alle ausgelassen in Udaipur und auf der Farm zusammen mit indischen Freunden und Familie. Ein Holi-Fest wie es wohl kaum ein Tourist in Indien erlebt. Wir empfehlen das Tragen von alter Kleidung, da einiges an Farbpulver auch durch mehrfaches Waschen nicht wieder rauszubekommen ist. Übernachtung im Mittelklasse-Hotel in Udaipur.

3. Tag: Programm-Ende nach dem Frühstück. Im Preis inkludiert: 2 Üb. im Mittelklasse Hotel, VP mit nichtalkohlischen Getränken, Teilnahme und Eintrittskarte zur Holika-Dahan Zeremonie, Cocktailparty mit Buffet im Palast, Holi-Feier, alle Transfers. Im Preis inkludiert: 2 Üb. im Mittelklasse Hotel, VP mit nichtalkohlischen Getränken, Teilnahme und Eintrittskarte zur Holika-Dahan Zeremonie, Cocktailparty mit Buffet im Palast, Holi-Feier, alle Transfers.


Unterkunft
In Udaipur erfolgen zwei Übernachtungen im guten, zentral gelegenen Mittelklasse-Hotel.
5 Übernachtungen verbringen Sie im Camp. 

Das mobile Camp besteht aus grosszügigen, komfortablen Doppelzelten, einer Dining Area, einer Küche und einem Bathroom Trolley (Sanitärwagen). Die Zelte sind ca. 3x3 Meter gross und hoch genug, dass man bequem darin stehen kann. Es sind 2 Betten mit Matratzen, Kissen und Decken vorhanden. Der Bathroom Trolley ist eine Art Anhänger, der über 2 Toiletten und 2 kleine Duschkabinen verfügt. Warmes Wasser zum Waschen wird im Eimer zur Verfügung gestellt.


Sattel & Zaum: Bequeme Trail- und Wanderritt-Sättel. Wassertrensen und gebisslose Trensen.

Reiterfahrung: Fortgeschrittene Reiter mit Geländeerfahrung, zum Teil temperamentvolle jedoch gut ausgebildete Pferde und flottes Reittempo.
Geritten wird durch ländliches Gebiet, Sie durchqueren immer mal wieder ein Dorf- ein besonderes Erlebnis. Das Gelände ist zum Teil anspruchsvoll. Reitzeit täglich 5-7 Stunden.

Pferde: Marwari- und Kathiawaripferde, gut ausgebildet, vorwärtsgehend und trittsicher.


In Kürze

Webcode: INA008

Programmart: Reittour
Reisezeit: gemäss Termin
Unterkunft: Hotel, Zeltcamp
Verpflegung: VP
Zimmer: DZ/Zelt
Sprache: Englisch, Deutsch
Nichtreiter: ja
Kinder: Auf Anfrage
Eigenes Pferd: nein

Gruppengrösse / Mitreiter
Min: 2
Max: 8

Unser Tipp

Verbinden Sie diese Reittour durch die wilde Natur Indiens im März mit dem einzigartigen Erlebnis, am Holi-Fest teilzunehmen! Oder geniessen Sie Silvester vor einer einzigartigen Kulisse! Auf der Safari reiten Sie die berühmten Marwari Pferde, die typische Pferderasse Indiens mit ihren charakteristischen, sichelförmigen Ohren.





Irrtum und Änderungen vorbehalten. © EQUITOUR - PEGASUS Internationale Reiterreisen







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